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In Pei­ting war nichts zu holen

EVL un­ter­liegt im Spit­zen­spiel beim EC Pei­ting mit 1:2

Þ21 Januar 2019, 12:02
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EV Landshut

Sie haben alles probiert, aber mehr war einfach nicht drin! Eishockey-Oberligist EV Landshut hat das Auswärtsspiel beim EC Peiting trotz einer engagierten Vorstellung mit 1:2 verloren. Vor 780 Zuschauer machte wie schon am vergangenen Wochenende in Landshut Ex-EVL-Angreifer Ty Morris den Unterschied zugunsten des ECP.

„Ich kann der Mannschaft eigentlich keinen großen Vorwurf machen. Peiting hat ein starkes Team und um dort zu gewinnen, muss einfach alles passen“, hielt EVL-Trainer Axel Kammerer fest. Die mitgereisten EVL-Fans sahen eine ausgeglichene und offene Partie in der die Hausherren zu leicht zum Führungstreffer durch Milan Kostourek (10.) kamen.
 
Nicht nur, dass die EVL-Cracks in Landshuter nicht in Bestbesetzung antreten konnten, sie haderten im Mittelabschnitt auch mit einigen unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen. „Wir saßen für Lappalien auf der Strafbank. Zum Glück war unser Unterzahlspiel gegen das beste Powerplay der Liga aber herausragend. Als wir dann auch mal in Überzahl waren, haben wir das zum Glück genutzt. Das dann aber quasi im nächsten Angriff schon die neuerliche Führung für Peiting fällt, war extrem ärgerlich“, meint Kammerer, der in der Tatsache, dass der EVL nur 53 Sekunden nach dem Ausgleich wieder hinten lag einen spielentscheidenden Faktor sah.

Im Schlussabschnitt holte der EVL nochmal alles aus sich heraus, doch auf der Zielgerade fehlte auch ein Stück Qualität und der nötige Schuss Cleverness. „Wenn Du in Peiting gewinnen willst, musst Du dort mit voller Kapelle antreten. Uns hat einfach ein bisschen was gefehlt. Der Sieg geht insgesamt schon in Ordnung“, bilanzierte der Trainer.

Auch an diesem Wochenende blieben die Niederbayern übrigens nicht vom Verletzungspech verschont. Diesmal erwischte es Betreuer Klaus Weiß, der sich beim Schlittschuhschleifen an der Hand verletzte und mit drei Stichen genäht werden musste.

Auf Tabellenplatz drei haben die Landshuter nun sieben Punkte Rückstand auf Peiting auf dem zweiten Rang.

Weiter geht´s für den EVL am kommenden Freitag: Im letzten Januar-Heimspiel ist am Freitag (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) Aufsteiger EC Höchstadt zu Gast in Landshut. Die Sonntags-Partie steigt schließlich um 18.45 Uhr beim ECDC Memmingen.
 
Tore:
1:0 (10.) Kostourek (Saal/Stauder)
1:1 (37.) Horava (Ostwald/Zimmermann)
2:1 (38.) Morris (Miller/Stauder).

Strafminuten: Peiting: 4, Landshut: 8
 
Schiedsrichter: Stefan Vogl

Zuschauer: 780

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