Für die Düsseldorfer EG steht in der kommenden Zeit ein intensives Programm an: Gleich drei Spiele in fünf Tagen. Zunächst kommen die Grizzlys Wolfsburg, Freitag, 27. Oktober (19.30 Uhr), in den PSD BANK DOME. Im Anschluss geht die DEG für zwei Auswärtsspiele auf Reisen. Am Sonntag, 29. Oktober (14.00 Uhr), trifft das Team von Thomas Dolak in Bremerhaven auf die Fischtown Pinguins, zwei Tage später geht es bei den Augsburger Panthern um wichtige Zähler (31. Oktober, 19.30 Uhr).
Nach dem ersten Heimsieg am vergangenen Wochenende will die DEG am Freitag gegen die Grizzlys Wolfsburg die nächsten Punkte im eigenen Stadion erringen. Außerdem bietet sich die Chance zur Revanche, denn: Das erste Aufeinandertreffen in Düsseldorf vor wenigen Wochen ging deutlich mit 5:2 an die Niedersachsen. Allgemein gewannen die Wolfsburger vier der vergangenen fünf Partien gegen die Rot-Gelben. Doch bei den Grizzlys läuft noch nicht alles rund. Vor allem im Sturm hapert es aktuell. Nur 32 Tore in 13 Spielen – ligaweit Platz 12.
Am Sonntag tritt die DEG dann im hohen Norden bei den Fischtown Pinguins an. Das Team aus Bremerhaven kann auf eine bislang sehr gute Saison zurückblicken. Platz 3 in der Tabelle, 46 Tore (ebenfalls Platz 3), nur 33 Gegentore (immerhin Rang 4) und zuletzt drei Erfolge in Serie. Einer davon war das erste Duell mit den Rot-Gelben. Das gewannen die Nordlichter in einer packenden Partie schlussendlich mit 4:3 nach Verlängerung. Garant für den Erfolg der Pinguins in dieser Spielzeit ist wie so oft die berüchtigte Reihe um Jan Urbas. Der Stürmer ist mit neun Toren zudem derzeit bester Torschütze der Liga.
Am Halloween-Dienstag möchten die Rot-Gelben dann Schreckgespenst für die Augsburger Panther im Curt-Frenzel-Stadion werden. Beide Mannschaften trafen bereits einmal in Düsseldorf aufeinander. Es war das wohl ligaweit unspektakulärste Spiel der Saison, welches die Augsburger am Ende mit 1:0 nach Penaltyschießen für sich entscheiden konnten. Die Düsseldorfer müssen also etwas gut machen. Möglicherweise ist das Stadion bei den Panthern sogar eine gute Gelegenheit dazu, die Augsburger fremdeln nämlich ein wenig vor der eigenen Kulisse. Bislang gab es nur zwei Heimsiege aus sieben Partien. Niki Mondt, Sportdirektor DEG: “Wir wollen natürlich an die guten Leistungen vom vergangenen Wochenende anknüpfen, diesen Spirit mitnehmen und weitere wichtige Punkte einfahren!”
Personell bleibt die Lage bei der DEG angespannt. Luke Green und auch Brendan O’Donnell fallen bis zur Länderspielpause aus. Bernhard Ebner soll voraussichtlich wieder für die DEG auflaufen können.