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Indians empfangen Waldkraiburg

Þ30 November 2018, 07:21
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ECDC Memmingen

Am heutigen Abend empfängt der ECDC Memmingen das Tabellenschlusslicht aus Waldkraiburg am Hühnerberg. Für die Indians geht es um wichtige Punkte, außerdem absolviert Urgestein und Publikumsliebling Martin Jainz sein letztes Heimspiel für die Indians. Los geht’s um 20 Uhr, Karten sind bereits erhältlich.

Es läuft nicht rund beim EHC Waldkraiburg. Auch nach dem Trainerwechsel hin zu Sebastian Wolsch kommen die „Löwen“ nicht so recht in Fahrt. Einen Punkt gegen Sonthofen konnte man sich am letzten Wochenende zwar erkämpfen, auf den zweiten Sieg der Saison, nach dem knappen Erfolg in Lindau, warten die Oberbayern aber noch immer. In der Länderspielpause hat der EHC auch personell auf die schwierige Situation reagiert und Kontingentspieler Tomas Rousek durch den Kanadier Bobby Chaumont ersetzt. Die zweite Ausländerposition nimmt ein alter Bekannter ein – Kirils Galoha spielt seit Beginn der Punkterunde für die Blau-Gelben und kann bislang 12 Punkte in 18 Spielen verbuchen. Damit ist er auch der gefährlichste Angreifer im Kader des EHC, der mit Lukas Wagner einen schmerzhaften Abgang vor dem Spiel hinnehmen musste. Die Waldkraiburger müssen, wollen sie sich ihre Chancen auf die Play-Offs erhalten, zwingend anfangen zu punkten.

Die Indians hingegen sind zur Zeit gut drauf, Tabellenplatz 6 und starke Leistungen in den letzten Partien untermauern dies. Gesprächsthema Nummer 1 unter der Woche war aber der beruflich bedingte Abgang von Urgestein Martin Jainz. Der 36-Jährige kann den hohen Aufwand in der Oberliga nicht mehr betreiben, nachdem er eine neue Stelle angetreten hat. Am Freitag wird er sein letztes Heimspiel absolvieren und freut sich, laut eigener Aussage, auf ein volles Haus zum Abschied. Die Indians haben damit aktuell nur noch sechs Verteidiger, inklusive Förderlizenzspieler, im Kader und suchen nach Verstärkung. Im Sturm scheint diese bereits gefunden, mit Jared Mudryk kehrt der Memminger Topscorer nach Verletzungspause wieder ins Team zurück. Auch Jakub Wiecki hat seine Krankheit überwunden und wertet den Angriff weiter auf.

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