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Im Heimspiel gegen die Hannover Indians mussten sich die Hammer Eisbären mit einer deutlichen 1:6-Niederlage abfinden. Schon im ersten Drittel zeigten die Gäste, warum sie zu den stärkeren Teams der Oberliga Nord gehören. In der 12. Spielminute ging Hannover mit 1:0 in Führung, als Krüger in Überzahl ein Zuspiel von Christmann und Wolter verwerten konnte. Die Eisbären kamen zunächst gut ins Spiel, doch die Führung der Gäste ließ nicht lange auf sich warten.
Nur wenige Minuten später, in der 18. Spielminute, erhöhten die Indians erneut, diesmal in Überzahl. Wolter traf zum 2:0, nachdem Bacek und Wäser den Assist beisteuerten. Mit diesem Zwei-Tore-Vorsprung gingen die Gäste in die erste Pause. Die Hammer Eisbären hatten zwar immer wieder ihre Chancen, vor allem im Powerplay, aber die Würfe waren nicht präzise genug, um den gegnerischen Torhüter ernsthaft zu fordern.
Im zweiten Drittel waren die Hannover Indians dann endgültig auf der Siegerstraße. In der 28. Minute setzte Killins einen weiteren Treffer zum 3:0, nachdem Palka und Palka das Spiel gut aufbauten. Gerade einmal 27 Sekunden später war es Metsävainio, der mit einem Schuss von der blauen Linie das 4:0 erzielte und den Eisbären damit den letzten Hoffnungsschimmer nahm. Das Spiel der Hammer Eisbären wirkte nun zunehmend verkrampft, und die Hannoveraner nutzten jede Schwäche der Gastgeber aus. Nur wenige Minuten nach Metsävainios Treffer erhöhte Halme in der 32. Spielminute zum 5:0, als er eine Vorlage von Palka D. und Petersen verwerten konnte.
Die Eisbären brauchten dringend einen Treffer, um noch einmal ins Spiel zurückzufinden. In der 39. Spielminute gelang ihnen dann der erste und einzige Torerfolg des Abends. Alanne traf im Powerplay zum 1:5, als Reichert und Hahn die Vorarbeit leisteten. Dieser Treffer gab den Hammer Eisbären kurzzeitig etwas Auftrieb, doch die Gäste aus Hannover gingen mit einem komfortablen Vier-Tore-Vorsprung in die zweite Pause.
Im Schlussdrittel versuchten die Hammer Eisbären, sich etwas zu fangen und die Partie noch einmal spannender zu gestalten, doch die Hannover Indians hatten das Spiel fest im Griff. In der 53. Minute erhöhten die Gäste im Powerplay durch Bacek zum 6:1, als Palka R. und Wäser die Vorarbeit lieferten. Dieser Treffer brachte den endgültigen Knockout für die Hammer Eisbären.
Die letzten Minuten der Partie wurden von einer Reihe von Strafen auf beiden Seiten geprägt, doch trotz der Überzahlmöglichkeiten für die Eisbären gelang es ihnen nicht, noch einen weiteren Treffer zu erzielen. Besonders bitter für die Hammer Eisbären war die hohe Zahl an Strafzeiten, die sie sich im Laufe des Spiels einhandelten, was den Gästen immer wieder Räume und Chancen eröffnete.
Am Ende stand eine klare 1:6-Niederlage für die Eisbären auf der Anzeigetafel. Hannover zeigte sich in allen Belangen überlegen und feierte einen verdienten Auswärtssieg. Die Hammer Eisbären mussten sich der Stärke der Hannover Indians beugen und hatten nicht die nötigen Mittel, um das Spiel noch zu drehen. Für die Gäste war es ein wichtiger Erfolg im Kampf um die oberen Tabellenplätze, während die Eisbären nach diesem Rückschlag nun daran arbeiten müssen, ihre Leistung zu stabilisieren, um in den kommenden Spielen wieder erfolgreicher zu agieren.
