Der ERC scheint nach dem schwachen Auftritt gegen den EHC München wieder auf dem Weg der Besserung zu sein. Ganz im Gegensatz zu den Adlern aus Mannheim, die in ihren letzten drei Partien jeweils als Verlierer vom Eis gingen. Zusätzlich fehlen Adler Coach Harold Kreis auch noch Justin Papineau und Manuel Klinge.
Auch bei den Panthern verändert sich der Kader gegenüber dem letzten Spiel auf zwei Positionen. Nach dem Spiel gegen Straubing wurde bei Christoph Gawlik eine Fraktur der Stirnwand festgestellt, er wird dieses Wochenende definitiv fehlen. Jim Boni: „Das Problem ist, dass die Membran hinter dem Knochen eingerissen ist und daher die Gefahr einer Hirnhautentzündung erhöht ist. Wir wollen kein Risiko mit Christoph eingehen, er muss das einfach auskurieren.
Wie lange das dauern wird, können wir noch nicht genau sagen.“ Mit dabei hingegen ist Bob Wren, der seine Rückenprobleme gut überstanden und das „ok“ der medizinischen Abteilung hat. Jim Boni: „Er hat in den vergangenen Wochen sehr hart an seiner Rückenmuskulatur gearbeitet. Es sieht gut für ihn aus, wir freuen uns, dass er wieder an Bord ist.“ Im letzten Aufeinandertreffen mussten sich die Panther leider geschlagen geben.
Mit 6:2 für die Adler fiel die Partie allerdings deutlich zu hoch aus. Zwei sehr harte Entscheidungen am Ende des zweiten Drittels bestraften die Adler konsequent. Innerhalb von nur einer Minute trafen sie erst zum 4:2 und dann auch noch zum 5:2, ehe die Panther wieder komplett waren. An Motivation wird es den Panthern also nicht fehlen, diese offene Rechnung kann morgen beglichen werden.
eishockey.net / PM ERC Ingolstadt
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