Für die Grizzlys geht’s ins Rheinland: Am Sonntag sind die Niedersachsen bei der Düsseldorfer EG zu Gast und wollen nach dem 3:0-Erfolg über die Schwenninger Wild Wings die nächsten Zähler einsammeln.
Es ist in dieser Saison bereits das dritte Aufeinandertreffen beider Teams. Die ersten beiden Duelle gingen an die Grizzlys, die allerdings bei ihren 2:0- und 4:2-Siegen jeweils Heimrecht genossen. „Diese beiden Ergebnisse haben für das Spiel am Sonntag nichts zu bedeuten“, unterstreicht Mike Stewart, Headcoach der Grizzlys. In Düsseldorf war Schwarz-Orange in der abgelaufenen Saison ebenfalls zweimal siegreich, setzte sich je nach Verlängerung durch.
„Ich rechne mit einem Duell auf Augenhöhe. Düsseldorf wird alles reinwerfen und wir müssen das auch tun“, gibt Stewart vor. „Die DEG ist aktuell sehr gut drauf“, schiebt er nach, denn: Die Hausherren feierten zuletzt fünf Siege am Stück, rangen den EHC Red Bull München am Freitag mit 4:3 nach Verlängerung nieder.
Einen Anteil an den Düsseldorfer Erfolgen hat auch das Powerplay. Über die gesamte Saison betrachtet nutzt die Mannschaft von Harold Kreis 25,9 Prozent ihrer Überzahlsituationen – Höchstwert in der PENNY DEL. „Da müssen wir aufpassen, dürfen uns keine unnötigen Strafzeiten erlauben“, betont Stewart.
In Sachen Penaltykilling belegt der Tabellensechste bei 73,3 Prozent überstandener Situation allerdings Rang 14.