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Nicht weniger als zwölf Spiele haben die Löwen im letzten Monat des Jahres zu bestreiten. Dabei treffen die Buam unter anderem auf das aktuelle Liga-Top-Quartett. Aber der Reihe nach.
Am morgigen Mittwoch reisen die Löwen zum Nachholspiel nach Höchstadt. Die Alligators hatten länger als geplant Umbaumaßnahmen im Stadion zu Gange, was zur Verschiebung der ersten Heimspiele geführt hatte. Trotz der unangenehmen Situation, zunächst nur auswärts spielen zu können, sind die Alligators nach dem Punkte pro Spiel Quotienten auf Tabellenplatz sieben. Viele Gesichter der Franken, wie Topscorer Anton Seewald, Klavs Planics oder Abwehrchef Jake Fardoe sind noch aus dem letzten Jahr bekannt. Wie die Löwen haben die morgigen Gastgeber die letzte drei Partien für sich entscheiden können und unter anderem das Schwergewicht aus Deggendorf schlagen können. „Höchstadt hat gute Einzelspieler in ihren Reihen und verfügt über sehr gute Specialteams“, weiß Axel Kammerer zu berichten. „Sie spielen sehr variantenreich, was sie als Gegner sehr schwer zu bespielen macht. Trotzdem konzentrieren wir uns, wie zuletzt auch, nur auf uns und schauen, dass wir über sechzig Minuten kompakt stehen.“ Spielbeginn in Höchstadt ist um 20 Uhr.
Am Freitag kommt der aktuelle Tabellenführer aus Bietigheim zum ersten Mal seit DEL2-Zeiten wieder nach Bad Tölz. Die Baden-Württemberger haben einige bekannte Namen in ihrem Kader. Niklas Heinzinger, Christoph Kiefersauer und Dennis Dietmann haben das Eishockeyspielen allesamt beim EC Bad Tölz erlernt. Sören Sturm und Tyler McNeely haben ebenfalls eine schwarz-gelbe Vergangenheit. Besonders gefährlich sind zudem die beiden Tschechen Marek Racuk und Erik Nemec. Die beiden Stürmer waren bereits im ersten Spiel für drei der fünf Steelers-Tore verantwortlich. Der Tölzer Headcoach ist sich der Schwere der Aufgabe im Klaren: „Sie haben noch viele Spieler, die DEL und DEL2 gespielt haben und sind dementsprechend erfahren. Wir freuen uns auf das Spiel und bauen auch auf die Unterstützung von den Tribünen. Die brauchen wir auf jeden Fall! Natürlich haben wir noch die Extrabelastung von dem Mittwochsspiel, aber zusammen können wir die Steelers auf jeden Fall in die Knie zwingen!“ Der erste Puck fällt um 19:30 Uhr.
