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Irgendwann einmal, spielen die Wölfe international

Þ30 März 2017, 13:30
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Die Vorfreude auf den Vorjahresmeister Tilburg Trappers ist so groß wie selten zuvor. In der WölfeVorschau blicken wir mit unserem Coach, Henry Thom, auf die erste internationale Serie unserer Vereinsgeschichte voraus.

Zu lange Pause? Von wegen!

Am 17. März 2017 um 22:22 Uhr war die Serie gegen die Blue Devils Weiden vorbei und das Viertelfinale war gebucht. In vier Spielen hatten sich unsere Jungs gegen die Nachbarn aus der Oberpfalz durchgesetzt und damit hatte das Warten auf den möglichen Gegner aus der Nordstaffel begonnen. Von langer Pause war und ist aber keine Spur: „Wir haben gleich am Dienstag nach der Weiden-Serie wieder trainiert. Die ganze Woche ging es richtig zur Sache, wir haben sehr hart trainiert. Da war auch der ein oder andere Euro im Spiel. Die Intensität war sehr hoch.“, schmunzelt der Coach.

Durch die Pause am Wochenende, an dem die verbleibenden vier Nordvertreter ausgespielt wurden, gab es aber auch ein paar Tage frei. „Klar haben wir am Wochenende freigegeben. Das haben sich die Jungs auch verdient. Jetzt sind die Köpfe frei, die Jungs sind fit und wir können uns voll und ganz auf Tilburg konzentrieren.“ Und eine gute Vorbereitung ist bekanntlich manchmal schon die halbe Miete.

Erfahrung und physische Stärke

Doch wer sind die Tilburg Trappers? Eine große Unbekannte sind sie jedenfalls seit dem letzten Jahr nicht mehr. Die Trappers waren in den 70er Jahren der erfolgreichste Eishockeyverein in den Niederlanden, wurden insgesamt 15 Mal Meister. Seit der Saison 2015/16 spielen sie in der deutschen Oberliga Nord, dort belegten sie in ihrer ersten Spielzeit den zweiten Platz hinter Duisburg. Durch Playoff-Siege gegen die Hannover Scorpions, dem EV Landshut und dem EC Peiting erreichten sie das Finale um die Oberliga-Meisterschaft, dass sie mit einer 3:0-Finalserie gegen den EHC Bayreuth für sich entschieden haben. Damit sind die Tilburg Trappers der einzige, ausländische Verein in der Geschichte des Deutschen Eishockeys, die einen nationalen Titel gewinnen konnten.

„Man kennt sich auch über die Grenzen hinweg. Wir wissen, was auf uns zukommt. Wir haben in den letzten Tagen viele Videos analysiert. Tilburg ist eine sehr kompakte und physisch sehr starke Mannschaft, sie fahren viele Checks sind aber nicht unfair. Es wird von Anfang an hart zur Sache gehen. Darauf müssen wir gefasst sein und auf unsere Stärken setzen. Auf diesem Niveau werden Kleinigkeiten entscheiden. Darauf bereiten wir uns vor und am Freitag gehen wir da raus, um in Serienführung zu gehen!“

Die erste internationale Serie der Vereinsgeschichte

Ja, aus dem Fanblock konnte man diesen Satz schon öfter hören. Ein bisschen Vorsehung könnte man meinen. Denn das erste Mal in der Geschichte des Selber Eishockeys geht es im offiziellen Ligabetrieb über die deutsche Staatsgrenze hinaus. Die Vorfreude ist natürlich riesig.

„Mich haben die Jungs schon gefragt, ob die Nationalhymnen gespielt werden. Spaß beiseite. Auch wenn viele gerne auch wegen der Fanfreundschaft Essen gesehen hätten. Freundschaften kann man auch mit neuen Vereinen schließen. Und ob nun Duisburg, Essen oder Tilburg kommen ist egal. Alle unsere möglichen Gegner lagen auch nach der Hauptrunde gleich auf. Spätestens ab jetzt gibt es keine leichten Gegner mehr!“

Die NETZSCH-Arena

Und da kann der Heimvorteil selbstverständlich ein Thema sein. Denn am Freitag werden die Trappers in eine picke-packe volle NETZSCH-Arena aufs Eis fahren. „Das kann ein großes Pfund für uns sein! In unserem Wohnzimmer, bei unseren Fans mit dieser Stimmung muss jede Mannschaft erst mal bestehen. Das wollen wir nutzen, das wird uns Auftrieb geben und das beeindruckt jeden Gegner. Und dazu kommen, je länger die Serie dauert, auch die Reisestrapazen.“

 

eishockey.net/ PM VER Selb selb 75x75

 

Nützliche Links zur Oberliga Süd 2015/2016

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