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Es ist Zeit, enger zusammenzurücken – nicht nur, weil heute Nikolaustag ist, sondern weil die Iserlohn Roosters im Abstiegskampf der PENNY DEL mit den Fischtown Pinguins Bremerhaven ein sehr dickes Brett zu bohren haben: Der letztjährige Playoff-Finalist und aktuelle Tabellendritte aus dem hohen Norden hat mit nur 34 Gegentoren und dem statistisch besten Torhüter-Duo der Liga die beste Defensive der PENNY DEL.
„Es wird ein hoher Berg, den wir erklimmen müssen. Bremerhaven wird uns nicht viel anbieten, also müssen wir zusehen, dass wir hier zuhause Fehler erzwingen. Dafür brauchen wir alle Beteiligten – unsere Halle kann dafür sorgen, dass wir Spiele gewinnen. Die Jungs sind in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass der Funke vom Eis auf die Ränge überspringt“, betont Roosters-Headcoach Doug Shedden.
Die Problemfelder des Tabellenvorletzten sind bekannt und wurden innerhalb einer turbulenten Woche, die mit der Freistellung von Associate Coach Pierre Beaulieu, nochmal mit Nachdruck adressiert: „Die Mannschaft ist jetzt in der Pflicht, das haben sie auch verstanden. Da hat ein guter Mensch seinen Job verloren, weil die Resultate nicht passen. Das müssen wir schleunigst ändern. Wir haben viele Jungs in der Kabine, die in der Lage sind, mehr Tore zu schießen als zuletzt. Defensiv brauchen wir ein wenig mehr Aggressivität, das hat gegen Wolfsburg schon besser funktioniert – wir haben nur 20 Schüsse zugelassen, aber waren vorne nicht zwingend genug. Das dürfen wir uns heute nicht leisten“, betont Shedden.
Er und sein Interims-Gespannspartner Frank Fischöder haben gemeinsam an Kleinigkeiten gearbeitet, um einem Top-Team der Liga Paroli zu bieten. Dabei können sie auf einen vollen Kader bauen.
