Islanders, Caps, Blues und Sharks erreichen Playoffs

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Carolina Hurricanes - New York Islanders 4:3 n.P. (2:1; 1:1; 0:1; 1:0)

Trotz einer 3:4-Niederlage nach Shootout in Carolina gab es bei den New York Islanders strahlende Gesichter. Denn der eine Zähler reichte aus, um die erste Playoff-Teilnahme seit 2007 unter Dach und Fach zu bringen. Brad Boyes, Josh Bailey und John Tavares hatten in der regulären Spielzeit für die Islanders getroffen. Für die Canes waren Alex Semin, Jordan Staal und Patrick Dwyer erfolgreich. Den entscheidenden Penalty zugunsten der Canes verwandelte Jeff Skinner.

+ + + Auch die Washington Capitals lösten ihr Playoff-Ticket. Mit 5:3 wiesen sie die Winnipeg Jets in die Schranken und sicherten sich somit auch den Titel der Southeast Division. Matt Hendrucks, Jason Chimera, Nicklas Bäckström, Mathieu Perreault und Alex Ovechkin (Empty Net) ließen die Caps jubeln. Ein spektakulärer Save von Verteidiger John Erskine ist das eishockey.net Play of the Night. Für die Jets, bei denen Evander Kane, Blake Wheeler und Nik Antropov trafen, wird es nun verdammt eng. Bei noch einem ausstehenden Spiel gegen Montreal ist Winnipeg auf Schützenhilfe angewiesen, um die Playoffs doch noch zu erreichen.

+ + + Mit einem knappen 3:2-Sieg gegen Dallas machten die San Jose Sharks ihre Playoff-Teilnahme klar. Joe Pavelski und Logan Couture drehten wenige Minuten vor dem Ende das Spiel gegen die Texaner. Antoine Roussel und Loui Eriksson hatten die Stars bei einem Gegentreffer von Raffi Torres zuvor mit 2:1 in Führung geschossen.

+ + + Jubel auch bei den St. Louis Blues. Mit einem 3:1-Sieg gegen die Colorado Avalanche erreichte das Team von Headcoach Ken Hitchcock die Endrunde. Chris Stewart (100. NHL-Treffer), Patrik Berglund und Andy McDonald konnten sich als Torschützen auszeichnen. Cody McLeod gelang knapp fünf Minuten vor Schluss nur noch der 1:3-Anschlusstreffer für die Avs.

+ + + Warten müssen dagegen noch die New York Rangers. Sie verspielten durch eine 2:3-Pleite in Florida die vorzeitige Playoff-Qualifikation. Neben Tomas Fleischmann und Drew Shore zählte auch Marcel Goc zu den Panthers-Torschützen. Den Rangers reichten die Treffer von Taylor Pyatt und Derick Brassard nicht.

+ + + Einen 5:2-Heimsieg gegen Boston fuhren die Philadelphia Flyers ein. Scott Hartnell, Matt Read, Oliver Lauridsen, Jakub Voracek und Simon Gagne markieren die Tore, für Boston trafen Wade Redden und David Krejci. Kurios das erste NHL-Tor von Lauridsen: Bevor Bruins-Kapitän Zdeno Chara den Puck aus spitzem Winkel ins eigene Tor beförderte, war Lauridsen der letzte Flyer, der die schwarze Hartgummischeibe berührte.

+ + + Knapper ging es in New Jersey zu, wo die heimischen Devils mit 3:2 gegen Montreal siegten. Patrik Elias, Jacob Josefson und Steve Sullivan erzielten bei den Gastgebern die Tore, Max Pacioretty und Lars Eller verkürzten. Mehr war für die Habs nicht mehr drin.

+ + + Misslungene Rückkehr für Evgeni Malkin (Schulterverletzung) und Kris Letang (Lebensmittelvergiftung). Im Heimspiel gegen Buffalo gab es für Pittsburgh eine 2:4-Schlappe. Thomas Vanek (2), Jochen Hecht und Steve Ott schossen die Sabres zum Sieg. Für die Pens trafen nur Jarome Iginla und Chris Kunitz.

+ + + 4:3 hieß es zwischen den Nashville Predators und den Calgary Flames. David Legwand, Nick Spaling, Austin Watson und Matt Halischuk hießen die Torschützen auf Seiten der Preds. Den Flames reichten die Treffer von TJ Brodie und Roman Cervenka (2) nicht.

+ + + Einen knappen Sieg konnten auch die Minnesota Wild verbuchen. Gegen die LA Kings hieß es am Ende 2:1. Charlie Coyle und Cal Clutterbuck brachten die Wild mit 2:0 in Front. Jeff Carter gelang eine Sekunde vor dem Ende des Mittelabschnitts der einzige Treffer für die Kings.


Das eishockey.net "Play of the Night": Der Save von Washingtons Verteidiger John Erskine gegen Winnipeg (Quelle: nhl.com)