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Die New York Islanders konnten am Dienstagabend einen knappen, aber verdienten 3:2-Sieg gegen die Winnipeg Jets einfahren. In einer intensiven Partie legten die Gäste früh den Grundstein für ihren Erfolg und hielten den Angriffsbemühungen der Hausherren stand.
Die Islanders erwischten den besseren Start und gingen im ersten Drittel durch ein Powerplay-Tor von Kyle Palmieri in Führung. Der Stürmer nutzte eine Überzahlsituation in der 17. Spielminute eiskalt aus und verwandelte nach Vorarbeit von Brock Nelson und Bo Horvat zum 1:0 für die Gäste.
Kurz nach Wiederbeginn im zweiten Drittel legten die Islanders nach. Brock Nelson erhöhte nach nur 93 Sekunden auf 2:0, als er nach einem präzisen Zuspiel von Max Tsyplakov und Noah Dobson den Puck per Handgelenkschuss im Netz versenkte. Doch die Jets fanden eine Antwort: In der 9. Minute des Mittelabschnitts brachte Josh Morrissey die Hausherren mit einem Powerplay-Tor auf 1:2 heran, nachdem Mark Scheifele und Kyle Connor ihn mustergültig bedient hatten.
Im Schlussabschnitt stellten die Islanders den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Ryan Pulock traf in der vierten Spielminute mit einem wuchtigen Schlagschuss zum 3:1. Zwar konnte Winnipeg durch ein weiteres Powerplay-Tor von Nikolaj Ehlers noch einmal auf 2:3 verkürzen, doch die Gäste brachten den knappen Vorsprung über die Zeit und sicherten sich den Auswärtssieg.
Trotz einer engagierten Leistung mussten sich die Jets letztlich geschlagen geben. Während die Islanders mit diesem Erfolg wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs sammelten, bleibt für Winnipeg nur die Erkenntnis, dass man sich insbesondere im ersten Drittel defensiv stabiler präsentieren muss.
