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Das erste Drittel zwischen den Boston Bruins und den New York Islanders begann mit einer intensiven Anfangsphase, in der die Bruins schnell die Initiative ergriffen. Pavel Zacha konnte das Eröffnungsbully für die Bruins gewinnen, und Boston setzte direkt mit mehreren gefährlichen Aktionen nach. Parker Wotherspoon und Charlie McAvoy scheiterten jedoch an einem stark aufgelegten Ilya Sorokin im Tor der Islanders.
Nach einigen weiteren Offensivaktionen und Checks auf beiden Seiten war es schließlich Cole Koepke, der in der 16. Minute das erste Tor der Partie für Boston erzielte. Der Treffer wurde allerdings aufgrund einer Herausforderung der Islanders auf mögliche Torhüterbehinderung überprüft, blieb jedoch bestehen. Die Islanders mussten daraufhin eine Strafe für Spielverzögerung hinnehmen, da die Challenge erfolglos war.
Der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten: In der 17. Minute setzte Bo Horvat einen perfekt vorbereiteten Angriff in Szene und glich zum 1:1 aus. Unterstützt von Jean-Gabriel Pageau und Ryan Pulock brachte Horvat sein Team zurück ins Spiel. Die Islanders nutzten den Schwung und gingen nur zwei Minuten später durch einen Distanzschuss von Ryan Pulock, vorbereitet von Mathew Barzal und Adam Pelech, mit 2:1 in Führung.
In der zweiten Hälfte des Drittels dominierten die Islanders das Spielgeschehen, vor allem dank ihrer effizienten Defensive und einer starken Torhüterleistung von Sorokin. Die Bruins hatten zwar einige Chancen durch Spieler wie David Pastrnak und Brad Marchand, konnten diese aber nicht nutzen. Joonas Korpisalo auf Seiten der Bruins hielt seine Mannschaft mit mehreren Paraden im Spiel und verhinderte, dass der Rückstand weiter anwuchs.
Zum Ende des Drittels hin wurde die Partie zunehmend physischer, mit Checks auf beiden Seiten und vielen geblockten Schüssen. Die Bruins versuchten nochmals Druck aufzubauen, konnten jedoch keinen weiteren Treffer erzielen, sodass es mit einem 2:1 für die Islanders in die erste Pause ging.
Das zweite Drittel begann mit hohem Tempo und intensiven Zweikämpfen auf beiden Seiten. Bereits in den ersten Sekunden setzte Parker Wotherspoon einen Handgelenkschuss ab, der von Ilya Sorokin sicher pariert wurde. Auch die Islanders suchten früh den Weg zum Tor, jedoch scheiterten sowohl Mathew Barzal mit einem Tip-In über das Tor als auch Anders Lee mit einer Rückhand an Joonas Korpisalo.
Die Bruins kamen vermehrt zu Chancen, doch auch hier war Sorokin stets zur Stelle, wie beim Versuch von Pavel Zacha. Die Islanders nutzen schließlich eine der wenigen Unsicherheiten der Bruins-Defensive: In der 15. Minute erzielte Anders Lee nach einer Vorlage von Alexander Romanov das 3:1 für die Gäste. Der Treffer schien den Islanders Auftrieb zu geben, denn nur wenige Augenblicke später erhöhten sie den Druck, doch Korpisalo hielt sein Team mit mehreren Paraden im Spiel.
Die Bruins ließen sich jedoch nicht entmutigen. In der 10. Minute gelang Justin Brazeau, nach einem Zuspiel von Andrew Peeke, der Anschlusstreffer zum 3:2. Das Tor brachte frischen Schwung in das Spiel der Bruins, die nun aggressiver agierten und immer wieder gefährlich vor dem Tor der Islanders auftauchten. Trotz guter Gelegenheiten durch Charlie Coyle und Morgan Geekie blieb Sorokin ein sicherer Rückhalt für die Islanders.
Defensiv zeigten beide Teams harte Checks, unter anderem von Trent Frederic und Nikita Zadorov, die die Intensität des Spiels widerspiegelten. Die Islanders verzeichneten im Verlauf des Drittels noch einige gefährliche Abschlüsse durch Kyle Palmieri und Noah Dobson, doch Korpisalo hielt die Bruins im Spiel.
Am Ende des zweiten Drittels blieb es bei der knappen Führung der Islanders. Beide Mannschaften präsentierten sich kämpferisch und suchten den Torerfolg, wobei die Torhüter Sorokin und Korpisalo jeweils herausragende Leistungen zeigten. Die Entscheidung sollte im letzten Drittel fallen.
Im dritten Drittel entwickelte sich ein intensives und spannendes Spiel zwischen den Boston Bruins und den New York Islanders, das die Zuschauer in seinen Bann zog. Die Islanders kamen mit einer knappen 3:2-Führung aus der Kabine, doch die Bruins setzten von Beginn an auf Offensive.
Bereits nach wenigen Minuten im Drittel wurde der Druck der Bruins spürbar, aber die Islanders verteidigten konsequent und blockten mehrere Schüsse. In der 16. Minute war es dann Anders Lee, der einen schnellen Konter der Islanders erfolgreich abschloss und mit seinem 18. Saisontor auf 4:2 erhöhte. Der Treffer schien die Bruins jedoch nicht aus dem Konzept zu bringen. Nur eine Minute später konnte David Pastrnak durch einen präzisen Schuss den Anschluss herstellen. Unterstützt von einem Assist von Morgan Geekie setzte Pastrnak ein klares Zeichen und läutete die Schlussoffensive ein.
Die Bruins ließen nicht locker und glichen schließlich in der 7. Minute durch ein weiteres Tor von Pastrnak zum 4:4 aus. Mit diesem Treffer, vorbereitet von Pavel Zacha und Nikita Zadorov, unterstrich Pastrnak einmal mehr seine Qualität als einer der gefährlichsten Torjäger der Liga. Beide Teams versuchten in den verbleibenden Minuten, die Entscheidung herbeizuführen, doch die Torhüter Ilya Sorokin und Joonas Korpisalo zeigten mit spektakulären Paraden ihre Klasse und hielten ihre Mannschaften im Spiel.
So ging es in die Overtime, wo die Bruins zunächst das Spiel kontrollierten. Mehrere Chancen von David Pastrnak, Brad Marchand und Nikita Zadorov blieben jedoch ohne Erfolg, da Sorokin im Tor der Islanders glänzend reagierte. Schließlich war es Bo Horvat, der die Entscheidung herbeiführte. In der 2. Minute der Verlängerung nutzte er einen Fehler der Bruins-Defensive, schnappte sich den Puck und schoss mit einem präzisen Abschluss sein zwölftes Saisontor – zum viel umjubelten 5:4-Sieg für die Islanders.
Die Zuschauer erlebten ein packendes Spiel mit starken Offensivaktionen, überragenden Torhütern und einem Helden der Overtime. Die Islanders sicherten sich mit diesem Erfolg zwei wichtige Punkte und unterstrichen ihre Ambitionen in der laufenden Saison.
