Das erste Drittel der Begegnung zwischen den New York Islanders und den Ottawa Senators bot den Fans ein temporeiches und körperbetontes Eishockeyspiel. Von der ersten Sekunde an war der Einsatz auf beiden Seiten spürbar. Bereits nach wenigen Sekunden konnte Jean-Gabriel Pageau das erste Bully für die Islanders gewinnen, doch die Senators setzten früh offensive Akzente. Shane Pinto und Thomas Chabot testeten Islanders-Torhüter Ilya Sorokin, der mit mehreren Paraden glänzen konnte. Besonders Pinto zeigte sich in der Anfangsphase sehr aktiv und verpasste bei einem Pfostentreffer nur knapp die Führung.
Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit harten Checks und vielen Unterbrechungen, was den Spielfluss beider Teams hemmte. Die erste größere Chance verwandelten die Senators in der 14. Minute, als Adam Gaudette nach Vorarbeit von Noah Gregor und Tim Stützle die 1:0-Führung erzielte. Doch die Islanders ließen sich davon nicht beirren und schlugen wenige Minuten später zurück. Anders Lee, nach einer Vorlage von Noah Dobson und Kyle Palmieri, glich die Partie mit einem präzisen Abschluss zum 1:1 aus.
Kurz darauf erhöhten die Islanders den Druck. Kyle MacLean brachte sein Team in der 6. Minute mit einem cleveren Treffer in Führung. Unterstützt wurde er dabei von Dennis Cholowski und Pierre Engvall. Die Senators versuchten, mit physischem Spiel zurück ins Spiel zu kommen, doch die Defensive der Islanders und ein starker Sorokin hielten stand.
In den letzten Minuten des Drittels kamen die Senators durch einige Schüsse, darunter von Drake Batherson und Tyler Kleven, noch einmal gefährlich vor das Tor. Sorokin bewies jedoch erneut seine Klasse und hielt die knappe Führung der Islanders fest. Kurz vor Ende des Drittels musste Kyle Palmieri für eine Behinderung auf die Strafbank, was den Senators zu Beginn des zweiten Drittels eine Überzahlsituation verschaffen wird.
Das erste Drittel endete mit einer knappen 2:1-Führung für die Islanders, die sich auf eine hart umkämpfte Partie einstellen können. Beide Teams agierten entschlossen, und die Zuschauer dürfen sich auf ein spannendes zweites Drittel freuen.
Das zweite Drittel begann mit einem energischen Auftakt beider Teams. Gleich zu Beginn gewann Brock Nelson das Bully gegen Josh Norris, doch die Ottawa Senators erwischten den besseren Start. Bereits nach wenigen Sekunden markierte Josh Norris mit einem präzisen Schuss sein zwölftes Saisontor, assistiert von Drake Batherson und Tim Stützle. Dieser Treffer setzte ein deutliches Zeichen und gab Ottawa Schwung.
Die Intensität nahm sofort zu, als die Checks auf beiden Seiten härter wurden. Jacob Bernard-Docker setzte ein erstes physisches Ausrufezeichen gegen Isaiah George, gefolgt von harten Checks von Simon Holmstrom und Casey Cizikas, die den Ton für die New York Islanders angaben. Trotz des körperbetonten Spiels fand Ottawa öfter den Weg zum Tor. Ein gefährlicher Handgelenksschuss von Thomas Chabot wurde jedoch souverän von Ilya Sorokin entschärft.
Die Islanders taten sich schwer, klare Torchancen herauszuspielen, auch weil Ottawas Defensive zahlreiche Schüsse blockte. Dennis Cholowski und Alexander Romanov zeigten sich zwar engagiert, konnten jedoch die solide Abwehrarbeit der Senators nicht durchbrechen. Anders auf der anderen Seite: Brady Tkachuk und Tim Stützle sorgten immer wieder für gefährliche Momente, allerdings ohne weiteren Erfolg.
Die physische Präsenz auf dem Eis setzte sich fort, besonders Maxim Tsyplakov geriet mehrfach ins Visier harter Checks von Shane Pinto und Michael Amadio. Dennoch blieb das Spiel flüssig, und die Goalies rückten mehr und mehr in den Fokus. Anton Forsberg hielt einen präzisen Handgelenksschuss von Oliver Wahlstrom und glänzte erneut bei einem Schuss von Maxim Tsyplakov.
Gegen Ende des Drittels versuchten die Islanders, das Spiel zu beruhigen und die Kontrolle zu übernehmen. Alexander Romanov zeigte einen guten Schussversuch, der knapp vorbeiging, während Kyle MacLean kurz vor Schluss für einen unglücklichen hohen Stock eine Strafe kassierte. Die Senators hatten in dieser Phase erneut die Chance, ihre Führung auszubauen, aber Sorokin bewies mit wichtigen Paraden seine Klasse.
Mit einem Spielstand von 2:2 gingen beide Teams in die Pause. Das zweite Drittel war geprägt von viel Tempo, physischer Härte und hervorragenden Leistungen der Torhüter, die ihre Teams im Spiel hielten. Nun bleibt abzuwarten, welches Team im Schlussabschnitt die entscheidenden Akzente setzen kann.
Im letzten Drittel der Partie zwischen den New York Islanders und den Ottawa Senators zeigten beide Teams eine kämpferische Leistung. Das Drittel begann mit einer starken Szene von Brady Tkachuk, der einen Handgelenkschuss abfeuerte, der jedoch von Ilya Sorokin sicher pariert wurde. Schon früh dominierte die Intensität des Spiels, unterstrichen durch harte Checks, wie den von Oliver Wahlstrom gegen Shane Pinto.
Beide Teams lieferten sich ein enges Duell, bei dem die Islanders durch konsequente Defensivarbeit und starke Paraden von Sorokin überzeugten. Ottawa hatte weiterhin Chancen, darunter Schüsse von Jake Sanderson und Tyler Kleven, die jedoch vom Islanders-Goalie entschärft wurden. In der 13. Minute erhielt Oliver Wahlstrom eine Strafe wegen Beinstellens, doch das Powerplay der Senators blieb ungenutzt, auch dank mehrerer geblockter Schüsse der Islanders-Verteidigung.
In der 6. Spielminute des Drittels erlöste Kyle Palmieri die Islanders mit einem Rückhandschuss zum 3:2, nachdem Anders Lee und Noah Dobson die Vorlage geliefert hatten. Ottawa drängte auf den Ausgleich, doch Ilya Sorokin ließ keinen Treffer zu, während seine Vorderleute weiterhin gut verteidigten.
Knapp eine Minute vor Schluss setzte Bo Horvat den Schlusspunkt. Ohne Assist nutzte er eine Unachtsamkeit in der Senators-Abwehr aus und erhöhte auf 4:2. Trotz eines Timeouts und eines letzten Aufbäumens der Gäste mit Schüssen von Tim Stützle und Brady Tkachuk blieb der Erfolg aus.
Die Islanders sicherten sich mit einer disziplinierten und soliden Leistung den Sieg, während Ottawa trotz vieler Chancen an der starken Defensivarbeit und dem überragenden Sorokin scheiterte. Das letzte Drittel unterstrich die starke Schlussphase der Gastgeber, die ihren Vorsprung souverän ins Ziel brachten.