Islanders mit deutlicher Niederlage

Beim Spiel in Bayreuth stand Dominik Hattler zu Beginn des Spiels im Tor unserer Islanders, Dieter Geidl war vorerst BackUp. Leider mussten unsere Islanders auch dezimiert nach Bayreuth reisen. Zu den Ausfällen von Stiefenhofer und Farny, gesellten sich am Sonntag noch die beiden Defensiven Raaf-Effertz und Birner.

Eigentlich ganz gut in die Partie gestartet flog unseren Islanders in den ersten fünf Minuten das Spiel schon um die Ohren. Mit der ersten Chance des Tigers, in der 3. Minute, gingen diese durch Knaub mit 1:0 in Führung. Noch in der selben Minute erhöhte Ledlin, bei angezeigter Strafe für Lindau, auf 2:0. In der 5. Spielminute bekamen die Tigers dann im ersten Powerplay die Chance und nutzten dieses auch eiskalt zum 3:0 durch Stach. Als sich unsere Lindauer dann ein wenig gefangen haben und selbst wieder ein wenig aktiver waren, warf sie ein Powerplaytor der Heimmannschaft durch den Finnen Elo, mit 0:4 ins Hintertreffen. Ein komplette gebrauchtes Drittel.

Zu Beginn des zweiten Drittels kam dann Dieter Geidl für Dominik Hattler. Eine Strafzeit gegen uns noch überstanden, agierte das Team jetzt viel ruhiger und konsequenter in der Offensive und belohnte sich in der 27. Minute mit dem 4:1 durch Marc Hofmann. In diese gute Phase zogen wir leider wieder zwei Strafen und mussten sogar gut anderthalb Minuten in doppelter Unterzahl agieren. Diese Phase überstand die Mannschaft mit viel Leidenschaft aber unbeschadet. Nun waren die Tigers aber wieder voll da und im Spiel  und trafen durch Zernikel in der 35. Minute zum 5:1. Unsere Islanders aber gaben weiterhin nicht auf und kamen in der 40. Minute durch einen Konter von Schneider zum 5:2.

Früh im letzten Drittel waren unsere Islanders zweimal im Powerplay, konnten hierbei aber keinen Treffer erzielen und die Tigers somit womöglich nochmal unter Druck setzen. Diese trafen dann ihrerseits durch Elo zum 6:2 in der 49. Minute. Auch jetzt gaben unsere Islanders nicht auf und kamen nach einem schönen Spielzug zum 6:3 durch Matthieu Desautels. Aber die aufkeimende Hoffnung im Lager unserer Lindauer, zerstörte ein Strahl zum 7:3, nur eine Minute später. Selbst mit diesem Gegentreffer wurde nicht aufgegeben, aber an Tigers-Goalie Kai Kristian war kein vorbeikommen mehr und so stellte Hult in der 60. Minute noch auf den Endstand von 8:3.

Was man dem Team heute aber zu keinem Zeitpunkt absprechen kann, ist der Kampfeswille, denn trotz großer Rückstände lies man sich nie hängen!