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Islanders verderben Crosby-Rückkehr

Þ04 Mai 2013, 11:29
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Viertelfinale - Eastern Conference

pittsburgh_75x75Pittsburgh Penguins- newyork_islanders_75x75New York Islanders 3:4 (3:1; 0:2; 0:1)

Fahrlässig gaben die Pittsburgh Penguins einen sicher geglaubten Sieg gegen die New York Islanders noch aus der Hand und verdarben Kapitän Sidney Crosby somit das perfekte Comeback.
Bereits nach etwas mehr als sieben Minuten hatten die Hausherren mit 3:1 geführt, und es hatte wohl kaum jemand damit gerechnet, dass die Gäste aus Long Island diese Partie noch drehen würden. Pens-Kapitän Sidney Crosby, der nach seiem Kieferbruch mit einem speziellen Gesichtsschutz auflief, traf bei seiner Rückkehr doppelt. Evgeni Malkin gehörte ebenfalls zu den Torschütze gegen die Islanders, bei denen Matt Moulson zum zwischenzeitlichen 1:2 traf.
Colin McDonald und Matt Martin gelang im Mittelabschnitt der Ausgleich für die Gäste, die im Schlussdrittel dann durch einen kuriosen Treffer in Führung gingen. Der Puck prallte nach einem Schuss von Kyle Okposo von der Bande hinter dem Tor direkt zurück vor das Pens-Gehäuse, traf dort den verdutzten Marc-Andre Fleury und rutschte zum 4:3 aus Sicht der Islanders hinter die Linie. Dieser Treffer sollte auch als Game Winer in die Statistik eingehen.

Playoff-Stand: 1:1

montreal_75x75Montreal Canadiens - ottawa_75x75Ottawa Senators 3:1 (0:0; 3:1; 0:0)

Das Duell zwischen den Montreal Canadiens und den Ottawa Senators hat nicht zuletzt wegen der Vorfälle um den Hit gegen Lars Eller an Fahrt aufgenommen. In der vergangenen Nacht gelang den Habs mit einem 3:1-Heimsieg der 1:1-Serienausgleich.
Im ersten Drittel waren die Gastgeber das spielbestimmende Team und setzten die Senators stark unter Druck. Vor allem Craig Anderson, aber auch Carey Price hielten ihre Tore zunächst jedoch sauber, so dass es mit einem 0:0 in die erste Pause ging. Alle Treffer des Spiels dann im zweiten Abschnitt. Ryan White und Brendan Gallagher brachten die Habs mit 2:0 in Front, Milan Michalek verkürzte auf 1:2. In dieser Phase hielt Carey Price den knappen Vorsprung mit mehreren spektakulären Paraden fest. Etwas mehr als eine Minute vor Drittelende stellte Michael Ryder den alten Abstand wieder her. Diesen Vorsprung retteten die Habs letztlich auch nach den finalen 20 Minuten ins Ziel.

Playoff-Stand: 1:1


Viertelfinale - Western Conference

chicago_75x75Chicago Blackhawks - minnesota_75x75Minnesota Wild 5:2 (1:0; 1:1; 3:1)

Verdient mit 5:2 setzten sich die Chicago Blackhawks gegen Minnesota durch und erspielten sich somit eine 2:0-Serienführung.
Im Gegensatz zum Auftaktspiel kamen die Hawks diesmal besser in Fahrt und gingen bereits nach etwa achteinhalb Minuten in Front. Michal Frolik sprang der Puck auf die Kelle, und der Tscheche vollendete zum 1:0. Im zweiten Drittel war es erneut Frolik, der den Wild schon frühzeitig den Zahn ziehen sollte, indem er nach 49 Sekunden in Unterzahl zum 2:0 erfolgreich war. Für die Wild war dies der erste Shorthander, den sie im bisherigen Saisonverlauf zulassen mussten. Rund zwei Minuten vor Drittelende gelang Devin Setoguchi dann aber nach einem Konter der 1:2-Anschlusstreffer.
Im letzten Drittel dann der große Auftritt der beiden Patricks. Patrick Sharp traf doppelt, Patrick Kane legte beide Treffer auf. Vor allem die Vorlage zum 4:1 war sehenswert. In der Folge konnte Marco Scandella zwar nochmal auf 2:4 verkürzen, doch Bryan Bickell machte mit einem Empty Net Goal elf Sekunden vor dem Ende alles klar.

                                                                  Playoff-Stand: 2:0





vancouver_75x75Vancouver Canucks - sanjose_75x75San Jose Sharks 2:3 n.V. (0:1; 0:0; 2:1; 0:1)

Mit 2:3 nach Verlängerung unterlagen die Vancouver Canucks auf eigenem Eis den San Jose Sharks und sind nun gehörig unter Zugzwang. Ausgerechnet Ex-Canuck Raffi Torres war nach 5:31 Minuten der Overtime erfolgreich.
Die Canucks taten sich zu Beginn schwer und benötigten  - wie bereits im ersten Spiel  - einige spektakuläre Saves von Goalie Roberto Luongo, um nicht frühzeitig ins Hintertreffen zu geraden. Dennoch gelang Joe Thornton in der 14. Minute das 0:1. Nachdem das zweite Drittel torlos blieb, sah es zunächst so aus, als sollten die Canucks dank Ryan Kesler das Ruder herumreißen können. Kesler traf zum 1:1 und 2:1. Die Fans der Canucks hatten die Rechnung allerdings ohne Patrick Marleau gemacht. Marleau traf 56 Sekunden vor dem Ende zum 2:2-Ausgleich. Sahrks-Goalie Antti Niemi hatte das Eis zu diesem Zeitpunkt bereits zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen. Und in der Overtime schlug dann ausgerechnet Torres zu...

                                                                Playoff-Stand: 1:1



Dennis Kohl für eishockey.net

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