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Beim Spiel gegen die Falken gab es einige Rückkehrer. Eric Bergen und Adriano Carciola konnten nach ihren Verletzungen wieder angreifen und auch Corvin Wucher war nach seinem Auslandssemester überraschender Weise schon im Kader. Im Tor gegen Heilbronn stand Tommi Steffen. Großes Highlight vor dem Spiel war die Verabschiedung von Dominik Hattler, Raphael Grünholz und Daniel Stiefenhofer, sowie die Bekanntgabe der Vertragsverlängerung von Zan Jezovsek.
Das erste Drittel war ein schön anzuschauen. Denn beide Teams spielten schnelles und intensives Eishockey. Was fehlte waren die Tore. Unsere Lindauer hatten die klareren Möglichkeiten auf ein Tor die Falken-Goalie Berger stark parierte, die Heilbronner dafür ein wenig mehr Abschlüsse. Diese waren für Tommi Steffen aber ebenfalls gut zu entschärfen. So ging es in einer ausgeglichenen Partie mit 0:0 in die erste Pause.
Zu Beginn des zweiten Drittels drückten die Falken auf die Führung und schnürten unsere Islanders häufig im eigenen Drittel ein. Der Defensivverbund stand aber kompakt und ließ nichts zu. In der 27. Minute dann gelang uns ein astreiner Konter. Zan Jezovsek eroberte sich die Scheibe fuhr ins Angriffsdrittel und bediente den mitgelaufenen Marcus Marsall mustergültig, der zum viel umjubelten 1:0 traf. Im Anschluss entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, bei der beide Torhüter starke Paraden zeigten. Mit der knappen Führung ging es dann in die zweite Pause. Kurz vor der Pause gab es aber im Line-Up unserer Islanders zwei verletzungsbedingte Ausfälle. Zan Jezovsek und Patrick Raaf-Effertz konnten das Spiel danach nicht mehr aufnehmen.
Das letzte Drittel startete dann nicht wie erhofft für die Lindauer. Sehr früh gab es eine erste Strafzeit gegen unsere Islanders, welche die Falken durch Cabana zum 1:1 Ausgleich nutzten. Kurze Zeit später, dann selbst im Powerplay, gelang der erneute Führungstreffer trotz guter Aktionen leider nicht. Als alle Mann wieder vollzählig auf dem Eis waren, hatten die Falken Glück als ein Schuss von Just unhaltbar für Tommi Steffen zum 1:2 abgefälscht wurde. Jetzt mit voller Risikobereitschaft passierte unseren Lindauern eine 2+2 Strafe, die lange sehr gut verteidigt werden konnte. Allerdings nutzte das Topteam eine kleine Lücke im Defensivverbund der Islanders, sodass Jentsch perfekt bedient werden konnte und sehenswert zum 1:3 traf. Unsere Islanders gaben aber nicht auf und wollten den Anschlusstreffer. Die Falken ließen mit ihrer Cleverness aber nicht viel zu. Als es in der 56. Minute dann ein Powerplay für unsere Lindauer gab, ging das Trainerteam volles Risiko und zog Goalie Tommi Steffen. Das nutzten die Falken zu einem Empty-Net-Treffer zum 1:4. Gut eine Minute später nutzten die Heilbronner dann noch eine Unaufmerksamkeit zum 1:5 Endstand von Anderson.
