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Am Fuße der Zugspitze stand erneut Matthias Nemec im Tor. Dominik Hattler war wieder Back-Up. Christian Guran konnte nicht mit von der Partie sein, er wurde nach dem Check vom Sonntag erst heute aus dem Krankenhaus entlassen.
Beide Mannschaften begannen verhalten, keiner wollte den ersten Fehler machen. Dies machte sich hauptsächlich im Spielaufbau und den Pässen bemerkbar. Dann kamen die Garmischer besser in die Partie und schlugen gleich doppelt zu, Radu und Knaub brachten den SCR innerhalb kürzester Zeit mit 2:0 in Führung. Beim ersten Tor vereitelte Nemo noch Klasse, war gegen den Nachschuss aber machtlos. Beim zweiten Tor befand sich das Team im Tiefschlaf und kassierte so den zweiten Treffer. Im Anschluss daran, nahm Headcoach Stefan Wiedmaier das Time-Out und stellte die Mannschaft nochmal neu ein. Dies trug auch Früchte, das Team war jetzt besser in der Partie und traute sich nun auch wieder selbst in die Offensive. Bei einem Pfostenschuss blieb uns der Anschluss leider verwehrt, die Garmischer waren mit Tempogegenstößen stets brandgefährlich. Vor der Pause überstanden unsere Lindauer noch ein Unterzahlspiel unbeschadet.
Der Start ins zweite Drittel hätte nicht bitterer verlaufen können. Gleich in der 21. Minute stellte Seidl auf 3:0 für den SCR. Von diesem Nackenschlag erholten sich unsere Islanders aber schnell und so erzielten wir durch Jere Laaksonen in der 25. Minute das 3:1. Die Assists kamen von Nemo und Simon Klingler. Nur eine Minute später bekamen unsere Islanders im Powerplay die Chance auf einen weiteren Treffer und das Team nutzte ihn. Nach Pass von Andy Farny und Jere Laaksonen schoss Marvin Wucher zum 3:2 ein. Jetzt waren unsere Islanders endgültig in der Partie und hatte mehrmals die große Chance auf den Ausgleich, entweder der Goalie des SCR oder zweimal der Pfosten verhinderten dies. Dann brachten wir die Garmischer mit einem katastrophalen Pass im Aufbau wieder selbst ins Spiel, den Perron-Fontaine zum 4:2 in der 32. Minute nutzte. Kurz vor der Pause nutzten die Garmischer dann noch einen Konter gegen unsere weit aufgerückten Islanders zum 5:2.
Der Treffer kurz vor der Pause wirkte nach und so taten sich unsere Islanders im letzten Drittel schwer wieder in die Partie zu kommen. Auch ein Powerplay zu unseren Gunsten konnte nicht zum Treffer genutzt werden. So fiel im letzten Drittel kein Treffer mehr für eines der beiden Teams.
