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Jagr schreibt NHL-Geschichte

Þ04 Januar 2015, 12:20
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newjersey 75x75New Jersey Devils - philadelphia 75x75Philadelphia Flyers 5:2 (3:0; 2:1; 0:1)


Die illustre Karriere von Jaromir Jagr ist wieder um ein Kapitel reicher. Beim 5:2-Heimsieg seiner Devils gegen die Philadelphia Flyers markierte der tschchische Superstar einen Hat Trick und wurde somit zum ältesten Spieler der NHL-Geschichte, dem dieses Kunststück gelang. Im stolzen Alter von 42 Jahren und 322 Tagen überflügelte Jagr niemand Geringeren als den großen Gordie Howe. "Mr. Hockey" hielt die Bestmarke seit 1969 (41 Jahre, 216 Tage). Die weiteren Tore für die Devils erzielten Patrik Elias und Scott Gomez. Bei den Flyers sorgten Andrew MacDonald und Vinny Lecavalier für Ergebniskosmetik.

+ + + Nichts zu feiern hatten die deutschen Akteure in Diensten der Pittsburgh Penguins. Auf eigenem Eis unterlagen sie den Montreal Canadiens mit 1:4. Max Pacioretty, David Desharnais, Tom Gilbert und Alexei Emelin schossen die Habs zum Sieg. Den einzigen Treffer für die Pens erzielte Neuzugang David Perron (kam aus Edmonton).

+ + + Korbinian Holzer und die Toronto Maple Leafs gingen in der Partie bei den Winnipeg Jets ebenfalls als Verlierer vom Eis. Am Ende siegten die Jets klar mit 5:1. Zwar lagen die Gäste nach einem Tor von Mike Santorelli mit 1:0 in Führung, doch Dustin Byfuglien, Matt Halischuk, TJ Galiardi, Bryan Little und Ben Chiarot stellten den Erfolg der Jets sicher.

+ + + Auch Dennis Seidenberg hatte keinen Grund zur Freude. Mit seinen Boston Bruins unterlag er daheim den Ottawa Senators mit 2:3 nach Verlängerung. Bobby Ryan ließ die Sens nach nur 44 Sekunden der Overtime jubeln. Kyle Turris, Mike Hoffman (Sens) sowie Torey Krug und Brad Marchand (Bruins) hatten in der regulären Spielzeit für die Tore gesorgt.

+ + + Besser lief es für Tobias Rieder und die Arizona Coyotes. Sie gewannen ihr Heimspiel gegen die Columbus Blue Jackets mit 6:3. Rieder steuerte einen Treffer und eine Beihilfe zum Sieg bei und wurde nach der Partie zum "2nd Star of the Game" gewählt. Sam Gagner (2), Martin Hanzal und Oliver Ekman-Larsson markierten die übrigen Tore für die Yotes. Fedor Tyutin, James Wisniewski und Ryan Johansen trafen für Columbus.

+ + + Klar mit 6:1 siegten die New York Rangers im Madison Square Garden gegen die Buffalo Sabres. Bereits im ersten Abschnitt lagen sie nach Toren von Derick Brassard, Chris Kreider, Rick Nash und Dan Boyle mit 4:0 in Front. Carl Hagelin erhöhte auf 5:0, ehe Drew Stafford der Ehrentreffer für die Gäste gelang. Jesper Fast setzte mit dem Tor zum 6:1 den Schlusspunkt.

+ + + Eine derbe Pleite mussten auch die Minnesota Wild hinnehmen. Bei den Dallas Stars kamen sie mit 1:7 unter die Räder. Vernon Fiddler (2), Colton Sceviour, Brett Ritchie, Erik Cole, Tyler Seguin und Antoine Roussel schossen die Stars zum Sieg. Thomas Vanek erzielte den einzigen Treffer für die Wild.

+ + + Ebenfalls deutlich siegten die St. Louis Blues bei den San Jose Sharks. Die Gäste entschieden die Partie mit 7:2 für sich. Die Sharks konnten das Spiel lediglich im ersten Drittel ausgeglichen gestalten. Nach Toren von Melker Karlsson, Joe Pavelski (Sharks) sowie TJ Oshie und Alex Steen (Blues) hatte es da noch 2:2 gestanden. Danach drehten die Blues auf und bogen durch zwei weitere Treffer von Oshie sowie Toren von Kevin Shattenkirk, Dmitrij Jaskin und Jaden Schwartz auf die Siegerstraße ein.

+ + + Über einen 4:1-Heimsieg gegen Detroit durften sich die Vancouver Canucks freuen. Alex Edler und Radim Vrbata brachten die Hausherren mit 2:0 in Front, ehe Tomas Tatar auf 1:2 aus Sicht der Wings verkürzte. Zum Schluss riskierten die Gäste noch einmal alles, doch Henrik Sedin machte mit zwei Empty Net Goals den Deckel endgültig drauf.

+ + + Gleich 13 Tore sahen die Zuschauer beim 7:6-Sieg nach Verlängerung der Nashville Predators bei den Los Angeles Kings. In einer abwechslungsreichen Partie erzielte Roman Josi nach 18 Sekunden der Overtime das goldene Tor für die Gäste. Die Kings bewiesen jedoch trotz der Niederlage große Moral, denn zwischenzeitlich lagen sie bereits mit 1:5 und 3:6 in Rückstand. Die Tore in der regulären Spielzeit erzielten: Mike Fisher, Colin Wilson, Ryan Ellis, Mattias Ekholm, Marc Arcobello, Olli Jokinen (Preds) sowie Dwight King (2), Matt Greene, Alec Martinez, Marian Gaborik und Jeff Carter (Kings).


Dennis Kohl für eishockey.net

 

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