Jahresauftakt in Peiting

Für die Steelers geht es in Peiting darum, die Tabellenführung zu verteidigen. Am Sonntag um 17 Uhr kommt es zum ersten Heimspiel in 2025. Zu Gast in der EgeTrans Arena ist der EV Füssen.

Nach der Niederlage zum Jahresabschluss in Garmisch-Partenkirchen will die Mannschaft um Kapitän Alexander Preibisch alles geben, um erfolgreich in das neue Jahr zu starten. Das erste Gastspiel in Peiting konnte man Ende November mit 8:3 gewinnen. Auch im Ellental gab man sich mit einem 4:1 keine Blöße. Der ECP belegt mit 35 Punkten den wichtigen zehnten Platz in der Tabelle. Jedoch spürt das Team von Trainer John Sicinski bereits den Atem der Bayreuther im Nacken, die nur noch vier Zähler hinten ihnen liegen. Die beiden letzten Spiele im alten Jahr verlor man gegen Deggendorf und Passau mit 1:3. Mit 24 Toren und 30 Vorlagen ist Felix Beauchemin-Brassard der Top Scorer der Peitinger. 17 Tore erzielte Sam Payeur, Thomas Heger kommt auf 13 Treffer und 27 Assists. In der Defensive ist Colin van den Hurk mit 31 Punkten auch in der Offensive sehr gefährlich. Im Tor bilden Konrad Fiedler und Andreas Magg das Duo. Fiedler bringt es auf eine Fangquote von 89,6% und Magg bei der Hälfte der Spielzeit auf 88,6%. Bei den Specialteams kommt man im Powerplay auf eine Quote von 16,4%. In Unterzahl sind es 72,7% und damit der vorletzte Rang.

Vier Punkte mehr als Peiting hat unser Gegner am Sonntag – der EV Füssen ist mit 39 Zählern auf Platz 8. Nachdem man vier Spiele in Serie punkten konnte (drei Siege), gab es am Montag gegen Memmingen eine Niederlage ohne Punkt. Wie auch der ECP haben die Füssener eine Lebensversicherung im Sturm – Bauer Neudecker traf ebenfalls 24 Mal und führt die Statistik der Liga gemeinsam mit Brassard an. Hinter ihm trafen William Jerry bereits 17 Mal und Julian Straub zehnmal. Im Tor ist Benedikt Hötzinger die Nummer Eins, jedoch machte Clemens Wiedemann gegen uns ein bockstarkes Spiel. In Füssen gewannen die Schwaben mit 12:3, jedoch klaute der EVF einen Zähler bei der 1:2-Niederlage nach Overtime aus dem Ellental. In Überzahl ist man mit einer Quote von 24,6% sehr stark unterwegs. In Unterzahl ist man mit 80,7% ebenfalls sehr gut unterwegs.