ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Jamie Benn trifft auf Daniel Brière

Þ22 November 2012, 18:50
Ғ1509

Entsprechend war in dieser Woche auf dem Eis der Volksbank Arena förmlich zu spüren, dass sich die Freezers beim Training ganz besonders reinhängen. Dass es zwischen den Spielern dabei physisch und verbal zu der einen oder anderen Kollision kam, ist für ihren Trainer jedoch ein gutes Zeichen. „Es ist positiv, dass die Jungs richtig auf das Spiel brennen. Manchmal muss es auch im Team ein bisschen knistern. Das kann dabei helfen, erfolgreich zu sein“, so Benoît Laporte, der auch die Marschroute für den Freitagabend klar vorgibt. „Die Eisbären haben eine starke Offensive. Deswegen wird es für uns darauf ankommen, diszipliniert zu verteidigen. Wenn wir das schaffen, ist Berlin hinten verwundbar.“

Auch Freezers-Stürmer Jamie Benn blickt voller Vorfreude auf die Partie gegen den deutschen Meister: „Ich habe schon in Berlin gespürt, dass die Spiele zwischen diesen beiden Teams etwas ganz Besonderes sind. Ich denke, dass es auf den Rängen und auf dem Eis heiß her gehen wird.“ Zumal am Freitag auch zusätzliches Augenmerk auf dem Duell der NHL-Stars Benn und Brière liegen wird. „Ich freue mich darauf, gegen ihn zu spielen. Daniel ist einer der besten Spieler der Welt. Seine Leistungen in der NHL sprechen für sich und auch in Berlin hat er bereits gezeigt, was er kann“, lobt Benn seinen Gegenüber. Daniel Brière gibt das Kompliment zurück: „Jamie Benn ist ein technisch sehr versierter Spieler, der seine Stärken vor allem mit dem Puck voll ausspielen kann. Dass so ein Spieler nach Hamburg gekommen ist, ist ein großer Gewinn für die Freezers und für die DEL. Es würde mich wundern, wenn er nicht viele entscheidende Tore für Hamburg erzielt.“

Ginge es nach den Freezers-Fans, hätten diese sicher nichts dagegen, wenn Jamie Benn eines dieser entscheidenden Tore am Freitagabend gegen die Eisbären gelänge. Und als ob es noch zusätzlicher Brisanz bedurft hätte, tut die Tabellensituation ihr Übriges: Der Dritte empfängt den Vierten. „Es geht nicht nur um eine Menge Prestige, sondern auch um ganz wichtige Punkte. In der Tabelle liegen wir nur einen Zähler auseinander und der Sieger kann seine Situation in der Liga deutlich verbessern“, so Jamie Benn, für den es noch einen weiteren Ansporn gibt. „Wir wollen uns für die Hinspielniederlage revanchieren. In Berlin waren wir das bessere Team. Dass wir trotzdem verloren haben, ist eine zusätzliche Motivation für uns. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt und wollen es dieses Mal unbedingt besser machen.“

eishockey.net / PM Hamburg Freezers

â