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Die Winnipeg Jets feierten einen überzeugenden 6:2-Heimsieg gegen die Boston Bruins und unterstrichen damit ihre starke Form. Schon früh im ersten Drittel brachte Vladislav Namestnikov die Jets in Führung, als er ein Powerplay nach Vorarbeit von Nino Niederreiter und Cole Perfetti per Rückhand verwandelte (2:55). Die Gastgeber blieben am Drücker, und Mark Scheifele baute die Führung mit einem Tip-In nach einem präzisen Zuspiel von Neal Pionk und Dylan Samberg auf 2:0 aus (11:31). Boston fand jedoch noch vor der ersten Pause eine Antwort: Brad Marchand traf im Powerplay nach einer Vorlage von Elias Lindholm und David Pastrnak zum 2:1 (15:34).
Das zweite Drittel blieb torlos, doch im Schlussabschnitt nahm die Partie richtig Fahrt auf. Direkt nach Wiederbeginn glich Elias Lindholm in Unterzahl für die Bruins aus (00:11), doch die Freude währte nur kurz. Mark Scheifele stellte mit einem Powerplay-Treffer nach Vorarbeit von Nikolaj Ehlers und Josh Morrissey nur 24 Sekunden später die Führung wieder her (00:35). Winnipeg ließ nicht nach und erhöhte durch Nikolaj Ehlers auf 4:2, als dieser einen Abpraller verwertete (01:17). Wenige Minuten später erzielte Parker Ford mit seinem ersten NHL-Tor das 5:2 für die Jets, nachdem er von Alex Iafallo und Logan Stanley bedient wurde (05:57). Den Schlusspunkt setzte Kyle Connor mit einem Empty-Net-Shorthander, der den 6:2-Endstand besiegelte (19:23).
Mit einer geschlossenen Teamleistung und effizientem Powerplay sicherten sich die Jets einen verdienten Sieg gegen die Bruins, die vor allem im letzten Drittel nicht mehr mithalten konnten.
