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Θ-Ζ
(2:1) - (1:0) - (1:1)
15.12.2024, 01:00 Uhr

Jets holen Sieg gegen Montreal

4:2 Erfolg in der Sonntagnacht

Þ15 Dezember 2024, 13:04
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winnipeg-jets
Winnipeg Jets

Im ersten Drittel des Spiels zwischen den Montreal Canadiens und den Winnipeg Jets gab es einen schnellen und intensiven Beginn. Das erste Bully gewann Christian Dvorak von den Canadiens gegen Adam Lowry von den Jets. Kurz darauf eroberte Mason Appleton für Winnipeg den Puck, doch Christian Dvorak setzte mit einem Handgelenkschuss ein erstes offensives Zeichen, der jedoch von Connor Hellebuyck sicher abgewehrt wurde.

Die Teams spielten intensiv und forderten sich immer wieder mit körperlichen Checks heraus. Besonders auffällig war ein harter Check von Nick Suzuki gegen Mark Scheifele und ein weiterer von Emil Heineman gegen Dylan Demelo. Währenddessen kamen beide Teams zu einigen Schussmöglichkeiten, doch weder Jake Evans noch Mike Matheson konnten Hellebuyck oder Montembeault überwinden. Auf der Gegenseite war es besonders Cole Perfetti, der mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie versuchte, Montembeault zu bezwingen, jedoch ebenfalls erfolglos blieb.

Die Canadiens hatten in dieser Phase auch einige Schussversuche, die geblockt wurden, unter anderem ein Schuss von Brendan Gallagher, den Haydn Fleury blockte, und ein weiterer von Mike Matheson, den Nikita Chibrikov abfing. Es ging hin und her, mit Chancen auf beiden Seiten, aber ohne Tore bis zur 12. Spielminute. Hier gelang den Canadiens schließlich der erste Treffer. Lane Hutson erzielte nach einem schönen Pass von Mike Matheson und Cole Caufield den Führungstreffer zum 1:0 für Montreal.

Die Jets reagierten schnell und kamen zu einer guten Gelegenheit, als Gabriel Vilardi, nach einer Vorlage von Kyle Connor und Josh Morrissey, das 1:1 erzielte. Doch die Jets wollten nicht aufhören und setzten nach. Nur wenig später, in der 3. Minute, war es Adam Lowry, der mit einem weiteren Tor, auf Assist von Nino Niederreiter und Dylan Demelo, den Spielstand auf 2:1 für Winnipeg stellte.

Das erste Drittel endete mit einem spannungsgeladenen 2:1 zugunsten der Jets, nachdem sich die Teams immer wieder in harten Zweikämpfen und Schüssen versuchten, den Gegner zu überwinden. Die erste Phase des Spiels zeigte bereits, dass dies ein spannendes und hart umkämpftes Duell werden würde.

Im zweiten Drittel des Spiels zwischen den Winnipeg Jets und den Montreal Canadiens ging es weiterhin spannend zur Sache. Gleich zu Beginn setzte Adam Lowry mit einem gewonnenen Bully gegen Nick Suzuki ein erstes Zeichen, doch die erste gefährliche Aktion des Drittels kam von den Canadiens, als Juraj Slafkovsky mit einem Handgelenkschuss auf Connor Hellebuyck zielte, der jedoch sicher parierte. Auch Cole Caufield versuchte es wenig später mit einem ähnlichen Schuss, doch auch dieser wurde vom Jets-Goalie abgewehrt.

Die Jets erarbeiteten sich nach und nach mehr Spielanteile, wobei Kyle Connor und Mark Scheifele immer wieder gute Chancen kreierten. So kam Connor zu einem Handgelenkschuss, der allerdings von Sam Montembeault gehalten wurde. Doch die Jets blieben dran und scheiterten mit weiteren Schüssen, sei es von Josh Morrissey oder von Scheifele selbst, der in dieser Phase besonders aktiv war und sich durch ein paar Blockaden von Montreal's Verteidigern kämpfte.

Der Druck der Jets sollte sich schließlich in einem Tor niederschlagen: In der 13. Spielminute erzielte Kyle Connor, nach Vorlage von Josh Morrissey und Gabriel Vilardi, das 1:0. Doch das Spiel war keineswegs entschieden, denn Montreal kämpfte weiter und kam zu einigen guten Chancen, die von Hellebuyck jedoch stets entschärft wurden, etwa ein Versuch von Nick Suzuki.

In der Folge wurde es intensiver, mit einer Vielzahl an Strafzeiten auf beiden Seiten. Die Jets hatten durch das Haken von Cole Caufield und das hohe Stocken von Christian Dvorak die Gelegenheit, mit einem Powerplay mehr Druck zu machen, doch auch Montreal versuchte, das Spiel zu drehen, was zu weiteren Chancen führte. Unter anderem testeten Patrik Laine und Kaiden Guhle den Winnipeg-Torhüter mit harten Schüssen. Doch wie in den vorherigen Situationen zeigte Hellebuyck seine Klasse und hielt seinen Kasten sauber.

Das Spiel war von intensiven Zweikämpfen und einigen harten Checks geprägt, wobei beide Teams immer wieder versuchten, die Oberhand zu gewinnen. Montreal kämpfte verbissen um den Ausgleich, doch am Ende des zweiten Drittels blieben die Jets mit einer knappen Führung von 1:0 voran.

Das letzte Drittel begann mit intensiven Zweikämpfen und einem schnellen Schlagabtausch auf beiden Seiten. Christian Dvorak gewann das Eröffnungsbully gegen Adam Lowry, doch bereits kurz darauf verlor Mike Matheson den Puck an den Gegner, was Mark Scheifele die Gelegenheit zu einem Schuss ermöglichte, den Sam Montembeault jedoch parierte. Im weiteren Verlauf des Drittels suchten beide Teams weiterhin nach Chancen, doch die Torhüter standen immer wieder im Mittelpunkt.

Kyle Connor musste sich in der 15. Minute einer Strafzeit wegen Stockschlags stellen, was den Canadiens eine Überzahl einbrachte. Doch auch im Powerplay blieb das Tor des Gegners vorerst unerreichbar. Patrik Laine und Nick Suzuki versuchten ihr Glück mit gefährlichen Schüssen, doch Connor Hellebuyck hatte alles im Griff und parierte jede dieser Chancen souverän.

In der 12. Minute gelang den Canadiens dann der Anschlusstreffer. Josh Anderson erzielte das 3:2 nach einer schönen Vorlage von Christian Dvorak und Brendan Gallagher. Doch trotz des Drucks der Canadiens im weiteren Verlauf, darunter auch gefährliche Versuche von Laine und Caufield, war es die Jets, die den letzten Schlag landeten. In der Schlussphase, nach einem weiteren Bullygewinn von Adam Lowry, konnte Vladislav Namestnikov mit einem schnellen Handgelenkschuss 4:2 für die Jets erzielen. Die Canadiens versuchten noch einmal alles, doch die verbleibende Zeit reichte nicht mehr aus, um das Spiel zu drehen.

Das Spiel endete mit einem 4:2-Sieg für die Winnipeg Jets, die sich mit einer soliden Defensive und präzisen Schüssen in den entscheidenden Momenten durchsetzten.
 

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