Der 27-jährige Kanadier war im Oktober von den Chicago Wolves (AHL) nach Krefeld gekommen. An der Seite von Daniel Pietta und Marcel Müller hatte er in acht Spielen sechs Tore erzielen und vier Vorlagen beisteuern können. Eine Verletzung am Ellenbogen bedeutete Anfang November jedoch das vorzeitige Saisonende. „Die letzten Monate sind hart für mich gewesen. Dass eine zweite Operation im Dezember notwendig und die Saison damit beendet war, ehe sie richtig für mich begonnen hatte, war schockierend. Ich werde die nächsten Wochen sowohl auf dem Eis als auch neben dem Eis hart arbeiten und freue mich auf eine weitere Saison in Krefeld. Ich möchte endlich wieder spielen und vor allem im KönigPalast die Heimspiele gewinnen. Das ist der Schlüssel zu den Playoffs“, so die Worte von Jordan Caron.
Der 190cm große und 96 kg schwere Außenstürmer wurde 2009 im „NHL Entry Draft“ von den Boston Bruins gezogen und verfügt über die Erfahrung von 157 Spielen in der NHL. Dabei sind ihm 12 Tore und 16 Vorlagen gelungen. Hinzu kommen 9 Spiele in den Playoffs mit einem Tor. „Leider war auch Jordan in der abgelaufenen Spielzeit vom Verletzungspech betroffen. Sein Ausfall war für uns letztlich nicht zu kompensieren. Seit Anfang Februar ist er wieder auf dem Eis. In den ersten Wochen durfte er lediglich Schlittschuhlaufen, mittlerweile aber auch wieder mit dem Puck trainieren. Spielfähig ist er jedoch noch nicht. Sollte alles gut laufen, dürfte er in vier Wochen wieder voll belastbar sein. Seine Vertragsverlängerung stand auf unserer Prioritätenliste ganz weit oben“, freut sich Matthias Roos, Sportdirektor und Geschäftsführer der Pinguine, über den Verbleib des Torjägers in Krefeld.
Tor: Klein, Pätzold
Verteidigung: Seifert, Keussen, Bettauer, Trivellato, Noonan (A)
Sturm: Grygiel, Pietta, Schymainski, Hanson (A), Costello (A), Kuhnekath, Caron (A)
eishockey.net / PM Krefeld Pinguine
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