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3001 Tage nach der DEL-Heimpremiere im Olympia-Eisstadion bestreitet der EHC Red Bull München am Freitagabend sein 250. Heimspiel in Deutschlands höchster Spielklasse. Der Meister empfängt die Pinguins Bremerhaven um 19:30 Uhr. „Wir gehen wie immer mit dem Ziel in die Partie, die drei Punkte zu holen“, sagt Justin Shugg.
Legendäre Spiele im Olympia-Eisstadion
Der Stürmer war als 18-Jähriger noch in der kanadischen Nachwuchsliga OHL aktiv, als München am 5. September 2010 sein erstes Heimspiel in der DEL bestritt. Gegen die Iserlohn Roosters gab es zur Premiere einen 5:3-Erfolg. Die Torschützen damals hießen Bryan Adams, Martin Schymainski, Jordan Webb (2x) und Eric Schneider. Seither sahen 1.089.000 Zuschauer die 249 Heimspiele. Darunter unvergessliche Begegnungen, wie das Rekordspiel gegen die Straubing Tigers, das erst nach 42 Penaltyschüssen entschieden wurde, oder das Last-Minute-Tor von Frank Mauer im Playoff-Halbfinale gegen Köln, das das Olympia-Eisstadion zum Beben und die Red Bulls erstmals ins DEL-Finale brachte. Am häufigsten durften die Fans über Tore von Kapitän Michael Wolf jubeln, der vor heimische Kulisse in der DEL 57 Mal ins Netz traf.
„Eine schwere Aufgabe“
Einen Sieg peilen die Red Bulls auch am Freitag gegen Bremerhaven an: „Das ist eine schwere Aufgabe. Aber wenn wir unser Spiel durchziehen, dann bin ich sicher, dass wir die drei Punkte holen“, so Yannic Seidenberg zuversichtlich. Der 36-Jährige weiter: „Wir Verteidiger müssen gegen die Pinguins aufpassen, dass keine Spieler in unseren Rücken kommen.“
163 Siege in 249 Spielen
Die Roten Bullen gehen nach dem 2:0-Erfolg in Zug und dem damit verbundenen Einzug ins Viertelfinale der Champions League mit viel Selbstvertrauen in die Partie. „Es ist egal wie der Gegner heißt, wir wollen einfach immer unser Spiel zeigen“, so Shugg. Mit dieser Einstellung wollen die Münchner im 250. DEL-Heimspiel den 164. Sieg einfahren.
