„Damit bleibt das Gerüst aus jungen Eigengewächsen bestehen“, freut sich der sportliche Leiter Dirk Marchel, „und von allen kann man in der nächsten Saison einen weiteren Schritt in Ihrer Entwicklung erwarten.“ Dabei waren vor allem Lucas Klein, Nils Bohle und Florian Kiel in der vergangenen Saison schon sowas wie die Routiniers im Kader, mussten gerade zum Saisonende hin viel Verantwortung schultern. Doch auch Lucas Derksen, Philipp Brinkmann und Leon Nasebandt haben in der abgelaufenen Spielzeit einen großen Schritt nach vorne gemacht und konnten der Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt enorm helfen.
Und mit einem Alter von 18 und 19 Jahren sind diese drei auch noch lange nicht am Ende Ihrer Entwicklung angelangt! Doch nicht nur bei den „einheimischen“ Spielern tut sich was! „Wir erwarten in den nächsten Tagen die unterschriebenen Unterlagen vom ersten Kontingentspieler zurück“, so Dirk Marchel. „Wenn dann alles wasserdicht ist, werden wir den Namen bekannt geben.“ Auf jeden Fall wird es wieder einen in Deutschland absolut unbekannter Spieler sein, der gerade dem College Bereich in Nordamerika „entwachsen“ ist. Denn klar ist, das es nicht nur sportlich und menschlich, sondern auch finanziell passen muss.
Das der Spieler eine gewisse Zeit brauchen wird, um sich einzugewöhnen, versteht sich so von selbst, doch sowohl Marchel als auch Coach Bruce Keller versprechen sich viel von ihm. Auch die Planungen für die Eiseinheiten sind mittlerweile weit fortgeschritten. Erneut wird sich der Herforder Tross mehrfach wöchentlich auf den Weg nach Hannover machen, um dort auf dem glatten Untergrund zu trainieren, ein Aufwand, den wohl die wenigsten Mannschaften auf sich nehmen müssen. Ab Mitte August geht dort das Eistraining los, bis zum Saisonstart sind dann noch 5-6 Vorbereitungsspiele eingeplant, wobei diese aber noch nicht endgültig terminiert sind.
eishockey.net / PM Herford
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