ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Kai Hospelt wird ein Pinguin

Þ17 April 2019, 12:50
Ғ1398
ȭ
Krefeld Pinguine
Krefeld Pinguine

Mit Kai Hospelt wechselt ein erfahrener Mittelstürmer an die Westparkstraße. Für Köln, Wolfsburg und Mannheim hat der 33-jährige Neuzugang insgesamt 748 Spiele in der DEL bestritten und dabei 157 Tore erzielt sowie 206 Vorlagen gegeben. Hinzu kommen 133 Spiele in den Playoffs mit 22 Toren und 31 Vorlagen. „Kai ist ein vorbildlicher Profi, von dem insbesondere unsere jüngeren Spieler lernen können. Seine Stärken kann er in sämtlichen Situationen ausspielen und er wird für uns in Unterzahl ebenso wertvoll wie in Überzahl sein. Ich bin froh, dass er unser Angebot angenommen hat und wir einen weiteren wichtigen Führungsspieler bekommen werden“, so die Worte von Matthias Roos, Sportdirektor und Geschäftsführer der Pinguine, über den 183 cm großen und 85 kg schweren Neuzugang. „In der vergangenen Spielzeit sind wir auf der Mittelstürmerposition nicht tief genug besetzt gewesen. Dies gilt sowohl für die Quantität als auch die Qualität. Als wir Daniel Pietta und Jacob Berglund ab Weihnachten gemeinsam in einer Sturmreihe spielen ließen und Vincent Saponari im Januar ausfiel, war die Problematik offensichtlich. Das wird uns kein zweites Mal passieren. Deshalb liegt ein Schwerpunkt der aktuellen Kaderplanung auf der Mittelstürmerposition,“ erklärt Roos ein Defizit der abgelaufenen Saison. Im aktuelle Kader stehen mit Daniel Pietta, Kai Hospelt, Jacob Lagacé, Laurin Braun, Vicent Saponari, Travis Ewanyk und Niklas Postel bereits sieben Stürmer, die diese Position spielen können.

Kai Hospelt hat viel internationale Erfahrung vorzuweisen. Mit der deutschen Mannschaft hat er an zwei U-18, drei U-20 und sechs A-Weltmeisterschaften teilgenommen. Hinzu kommen die olympischen Spiele 2010. In der Spielzeit 2014/15 wurde der gebürtige Kölner mit Mannheim Deutscher Meister und 2011/12 zum Spieler des Jahres in der DEL gekürt. „Die Veränderung der Pinguine war in der vergangenen Saison deutlich zu sehen. Die Mannschaft trat strukturierter und taktisch disziplinierter auf. Obwohl die Haie drei Mal als Sieger vom Eis gegangen sind, waren die Spiele verdammt eng. Insbesondere in den beiden letzten Spielen hat Gustaf Wesslau uns die Punkte gesichert. Das hat definitiv Eindruck hinterlassen. Gespräche mit Matthias Roos und Torsten Ankert haben diese Einschätzung der positiven Entwicklung bestätigt. Da meine Familie zudem in Köln bleiben wollte, haben wir uns nicht weiter mit anderen Anfragen beschäftigt und das Angebot angenommen“, schildert Kai Hospelt das Zustandekommen des Wechsels an die Westparkstraße.

â
Anzeige
Anzeige