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Kampf zahlt sich aus

Þ27 März 2019, 08:21
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EC Bad Tölz
EC Bad Tölz

Deutliche Ergebnisse gibt es in dieser Serie zwischen den Tölzer Löwen und dem EHC Freiburg nicht. Erneut erzielt die siegreiche Mannschaft nur ein Tor mehr, als ihr Gegner. Heute machte Stephen MacAulays Powerplaytor den Unterschied zwischen beiden Teams. Spiel fünf entscheiden die Löwen mit 4:3 (2:1, 2:1, 0:1) für sich.

Erfolgsfaktor Special Teams: Lange hatten die Tölzer vor dem Dienstagsspiel auf eine Überzahl-Chance gewartet. In Spiel fünf nutzten sie dann zwei ihrer fünf Powerplays zu wichtigen Toren: “Endlich”, wie Scott Beattie es ausdrückte.

Der erste Treffer der Partie fiel allerdings bei Fünf-gegen-Fünf. Stephen MacAulays Schuss schlich wohl schon vor Andreas Paulis Nachstochern über die Linie. Gerade einmal 43 Sekunden waren zu diesem Zeitpunkt gespielt – der optimale Start in die Partie. “Im ersten Drittel haben wir sehr sehr gut gespielt. Genau das System umgesetzt, das wir wollten”, freute sich Beattie. Dennoch gelang es Freiburg erneut zurückzuschlagen. Tobias Kunz traf in Überzahl zum Ausgleich, der in der 17.Spielminute gekontert wurde. Dann traf Casey Borer mit einem Schlagschuss zur erneuten Löwen-Führung.

Allgemein machte Borer erneut ein überzeugendes Spiel. An der Seite von Marinus Reiter ließ das Verteidigungs-Paar defensiv kaum etwas durch und war auch vorne stets gefährlich. So traf Borer gar ein zweites Mal. Nachdem Ryon Moser einen Schnitzer von Andreas Schwarz zum 2:2-Ausgleich nutzte, vollendete der Amerikaner einen blitzsauberen Konter zum 3:2. Nach Stephen MacAulays zweitem Treffer in Überzahl befanden sich die Löwen in einer ähnlichen Situation, wie im Sonntagsspiel. Erneut stand vor dem Schlussdrittel ein Zwei-Tore-Vorsprung zu Buche – und erneut sollte es nochmal spannend werden.

Christian Neuert nutzte einen schnellen Gegenangriff zum Anschlusstreffer. Doch die Löwen stemmten sich mit allen Kräften gegen den erneuten Ausgleich. Vielleicht waren es auch die lautstarken 2011 Fans, die die Löwen über die Ziellinie brachten. “Wir müssen zu diesen Zeitpunkten defensiver sein. Wir arbeiten daran”, stellte Beattie fest.

Allgemein war der Löwencoach aber zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Es gelte nun nicht zu früh, zu viel zu wollen. “Wir spielen Wechsel für Wechsel, Drittel für Drittel und Spiel für Spiel. Alles, was uns derzeit interessiert ist das erste Drittel des nächsten Spiels”. Vielleicht genau die richtige Einstellung, um im erneuten “Do or die”-Spiel einen kühlen Kopf zu bewahren.   

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