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Kanadier mit deutschen Wurzeln

Þ22 Juni 2012, 04:44
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Geschäftsführer Hans-Werner Busch auf Nachfrage der in Bremerhaven erscheinenden Nordsee Zeitung: „Natürlich stimmt diese Meldung, aber eigentlich wollten wir den Spieler gemeinsam mit einem unserer Kooperationspartner der Öffentlichkeit vorstellen, aber es gibt keinen Grund diese Meldung wie den Schatz im Silbersee zu bewahren.“

Natürlich hoffen die Pinguine mit Kampen einen Schatz gehoben zu haben. Der junge Verteidiger, der einen deutschen Pass besitzt, spielte in der letzten Saison bei den Selkirk Steelers, wo er in 47 Spielen zwei Tore und 8 Assists für sich verbuchen konnte. Dass sein Trainer Ryan Smith in seiner aktiven Karriere ebenfalls für die Fischtown Pinguins aufgelaufen ist, dürfte dem „Deal“ wohl nicht im Wege gestanden haben, zumal sich „Smithy“ in einem Interview ebenfalls sehr positiv über seinen alten Arbeitgeber äußerte: "Die gesamte Steelers-Organisation ist stolz, dass Alex einen Vertrag in Bremerhaven unterzeichnet hat. Das ist eine großartige Eishockey-Stadt," meint der ehemalige Topscorer der Seestädter.

Heiß auf die Pinguine ist aber auch Alexander Kampen. „Es war immer mein großes Ziel in Deutschland zu spielen, weil ich gerne das Land meines Großvaters besser kennenlerne möchte. Mein Deutsch ist schon ganz gut und ich hoffe, dass ich zum Ende der Saison noch um einiges besser werde.“

Kampen ist ein Spieler, der in beiden möglichen Ligen zum Einsatz kommen soll. Wie von offizieller Seite zu erfahren war, soll der 20jährige ein sehr gutes Auge und ein sehr gutes Puckhandling besitzen. Unter der Regie von Trainer Mike Stewart soll Alex langsam an den Profisport herangeführt werden.

eishockey.net / PM Bremerhaven

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