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Erfolgssträhne gerissen

Þ14 Januar 2017, 08:20
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Bayreuth Tigers müssen sich erstmals in diesem Jahr starken Freiburger Wölfen mit 3:6 geschlagen geben

EHC Freiburg - EHC Bayreuth 6:3 (1:1, 3:1, 2:1)

Zuschauer: 2.224

Powerplay: Freiburg: 0/8 Bayreuth: 1/4

Tore: 0:1 (7.) S. Busch (Geigenmüller, Bartosch), 1:1 (18.) Linsenmaier (C. Billich, Kunz), 2:1 (23.) Kunz (Brückmann, Linsenmaier), 2:2 (28.) Wohlberg (Stas), 3:2 (32.) Rießle (Herm), 4:2 (39.) Kunz (Linsenmaier, C. Billich), 4:3 (47.) Bartosch (Kolozvary, Marsall - 5 gegen 4), 5:3 (57.) Duda (Haluza, Wittfoth), 6:3 (60.) Duda (Wittfoth - 5 gegen 6)

Strafen: Freiburg: 8 Minuten Bayreuth: 16 Minuten

EHC Freiburg: Mensator, Wölfl – Meyer, Rießle, Vas, Wagner, Brückmann, Kästle – Saccomani, Kunz, Cihak, Haluza, Herm, Wittfoth, Airich, Duda, Billich, Linsenmaier

EHC Bayreuth: Vosvrda, Wiedemann – Neher, Pavlu, Heider, Linden, Mayer, Potac - Marsall, S. Busch, Geigenmüller, Kolozvary, Bartosch, Wohlberg, Kuhn, V. Busch, Kuchejda Stas, Fröhlich, Rypar

In einem Spiel zweier über weite Strecken gleichwertiger Mannschaften unterlagen die Bayreuth Tigers bei den Freiburger Wölfen mit 3.6. Vor 2.a224 Zuschauern bedeutete dies die erste Niederlage der Oberfranken nach zuletzt fünf Siegen in Folge. Dadurch zogen die Gastgeber wieder an den Tigers in der Tabelle vorbei. Beide Teams haben jetzt 51 Punkte auf der Habenseite.

Nach der ersten Abtastphase kamen die Tigers gut ins Spiel, gewannen die meisten Bullys und setzten die ersten Akzente. Verdientermaßen dann auch der erste Treffer auf Seiten der Bayreuther durch Sebasian Busch. Kurz darauf vergaben die Freiburger die größte Chance bis dahin. In Unterzahl versemmelte Saccomani einen Penalty kläglich, Tomas Vosvrda musste nicht einmal eingreifen. In der Folgezeit kamen die Badenser stärker auf und hatten mehrere gute Gelegenheiten, die entweder in der gut organisierten Abwehr oder beim wieder überragenden Tomas Vosvrda landeten. Zwei Minuten vor der Pausensirene gelang dann aber dem Freiburger Topscorer Linsenmaier doch der mittlerweile verdiente Ausgleich.

Auch im Mittelabschnitt zunächst das gleiche Bild: Die Wölfe wollten die Führung, die Tigers standen weiter gut. In der 23. Minute war es dann soweit – Brückmanns Schuss konnte Vosvrda noch abwehren, gegen den Nachschuss von Kunz war er machtlos. Anschließend entwickelte sich ein schnelles Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Eine davon nutzte David Wohlberg zum 2:2-Zwischenstand, der aber nicht darüber hinwegtäuschte, dass der EHC Freiburg langsam aber sicher das Heft in die Hand nahm. Die Gelb-Schwarzen gerieten auch durch einige Strafzeiten immer mehr in die Defensive. Die Führung durch Rießle in der 31. Minute und ein weiterer Treffer durch Kunz in der 39. Minute spiegelten die Überlegenheit in dieser Phase durchaus wieder. Schrecksekunden für die Oberfranken kurz vor Drittelende:

Ivan Kolozvary verließ verletzt das Eis und wurde vom Freiburger Teamarzt behandelt, konnte aber glücklicherweise im Schlussdrittel wieder eingreifen.

Die Tigers fanden gut in den letzten Abschnitt, setzten die Wölfe unter Druck und verkürzten den Rückstand nochmal durch Michal Bartosch auf 3:4 (47. Min.). Die Wagnerstädter versuchten jetzt alles, verloren bei der Aufholjagd durch einige Strafzeiten aber wertvolle Zeit. Dadurch etwas offener, konnte Duda in der 57. Minute einen Konter für Freiburg zum 5:3 abschließen. Trainer Sergej Waßmiller zog seine letzte Optionen, nahm zwei Minuten vor Schluss Tomas Vosvrda zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und nach weiteren 30 Sekunden noch eine Auszeit. Leider ohne Erfolg – 22 Sekunden vor dem Ende setzte erneut Duda mit einem Empty-Net-Goal den Schlusspunkt. In einer Begegnung zweier gleichwertiger Mannschaften bei hohem Tempo gab die bessere Chancenverwertung und der Heimvorteil den Ausschlag zugunsten der Breisgauer.

Neuzugang David Kuchejda machte ein ordentliches Spiel bei seinem Debüt im gelbschwarzen Trikot. Klar fehlte noch etwas die Bindung, er ließ durchaus schon sein Potential aufblitzen und suchte auch immer wieder die Position vor dem gegnerischen Tor. Das nächste Heimspiel der Tigers findet am Sonntag, 15.01.2017 um 18.30 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen statt. Das Stadion öffnet aufgrund der erwarteten großen Zahl an Gästefans und der aktuellen Witterung bereits um 17 Uhr.

 

eishockey.net / PM Bayreuth

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