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Kann Kapitän Florian Müller seinen EHC in die Oberliga führen?

Þ18 Juli 2012, 12:25
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Nominell ist der Linksschütze Mittelstürmer, er kann aber genauso außen spielen und besetzte in der Vergangenheit auch immer wieder gekonnt die Verteidigerposition, wo sein gefürchteter Schuss fast noch besser zur Geltung kommt und er auch in der Defensive sehr solide seinen Mann steht. Auch

 wenn er verletzungsbedingt in nicht allen Partien dabei war, kam Müller in der vergangenen Spielzeit noch auf 8 Tore, 17 Vorlagen und 32 Strafminuten in 28 Partien. Auch neben der Eisfläche und in der Kabine orientieren sich viele der jungen Spieler an dem Routinier und Florian nimmt diese Rolle auch gerne an, steht den Jungen mit Rat und Tat zur Seite und führt die ganze Truppe. Seine Erfahrung von weit über 600 Einsätzen für verschiedene Oberligisten (von 2002 bis 2005 beim ESV Bayreuth) und in der Bayernliga hilft da natürlich sehr. Seine große Identifikation mit dem Bayreuther Eishockey äußert sich darin, dass es sein großer Wunsch als krönender Abschluss ist, den Club wieder in die Oberliga zu führen. Genau dorthin, wo er selbst den Großteil seiner Karriere gespielt hat. Auch wenn sich bei der ganzen Sportart besonders in der Athletik oder im Sommertraining sehr viel verändert hat, sieht er diese Liga als genau die richtige an. „Mit dem gut ausgewählten Vorbereitungsprogramm, bekommen wir da auch schon einmal einen Vorgeschmack“, merkt man ihm die steigende Vorfreude auf die neue Saison schon deutlich an.

Er bevorzugt dabei auch ganz klar die sportliche Variante des Aufstiegs. „Letztes Jahr haben wir es einfach nicht geschafft, das muss man akzeptieren und am grünen Tisch möchte ich das nicht unbedingt geschenkt bekommen“, ist seine klare persönliche Haltung dazu. „Ein sportlicher Aufstieg setzt ganz andere Euphorie frei und entwickelt auch mehr Kredit für die Mannschaft unter den Fans für die höhere Liga“, ergänzt er dann noch. Dem ganzen Hickhack um die Ligenzusammenstellung kann er jedenfalls nicht viel abgewinnen. Viel mehr Gefallen findet er da an seinem neuen Hobby Pauli, den er besonders grüßen möchte.

eishockey.net / PM Bayreuth

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