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Kaufbeuren erst am Sonntag gefordert

Þ03 Februar 2012, 06:12
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Am Sonntag kommt dann mit den Heilbronner Falken ein Bundesliga-Schwergewicht an die Wertach. Der aktuelle Tabellenzweite konnte nach einem kleinen Durchhänger im zweiten Saisondrittel die letzten Spiele erfolgreich gestalten und sich mit Landshut in der Spitzengruppe festsetzen.

Zuletzt haben sich die Falken nach dem Weggang von Torhüter Tod Ford mit dem in Deutschland bestens bekannten Ryan McDonald verstärkt. "Heilbronn war für Kaufbeuren schon immer schwer zu spielen", meint ESVK-Trainer Ken Latta nicht nur wegen diverser Scharmützel bei den vergangenen Spielen.  "Wir haben das letzte Spiel in Heilbronn Gott sei Dank gewinnen könne, aber damals hatte Heilbronn auch ein kleines Tief. Wir müssen diesmal noch etwas konsequenter und disziplinierter spielen". Um so besser ist es für den ESVK, dass das Team gut vorbereitet in dieses Spiel gehen kann. "Ein Sieg zu Hause ist für uns, vor allem da wir am Wochenende nur einmal spielen, bei der engen Tabellensituation extrem wichtig", so der Trainer.


Dabei kann Latta auf den kompletten Joker-Kader zurückgreifen. Kapitän Christof Assner, seit Wochen angeschlagen, hatte am letzten Wochenende erneut einen Check einstecken müssen, will sich aber am Sonntag in den Dienst der Mannschaft stellen. Alle anderen Spieler, auch die beiden lädierten Kontingentstürmer, sind soweit wieder hergestellt, dass ein Einsatz möglich wäre. Trainer Ken Latta hat somit bei den Ausländern die Qual der Wahl. "Es wird für mich eine interessante Entscheidung, welcher Ausländer das Spiel von der Tribüne aus ansehen muss. Ich werde das am Samstag nach dem Abschlusstraining entscheiden." Sobald Stürmer Andrew McPherson dann seinen deutschen Pass in den Händen hält, kann Latta dann in der Offensive aus dem Vollen schöpfen. Wie bei Rob Brown erlebt, kann das erlösende Einschreiben quasi täglich im Briefkasten liegen.

Die ersten Trainingseindrücke von Verteidiger Carl Hudson hat Trainer Latta positiv erlebt. "Er macht einen guten Eindruck und passt auch menschlich zu uns. Er ist zwar ein ganz anderer Spielertyp als Rob Brown, spielt einen sehr guten und schnellen ersten Pass und arbeitet in der Defensive sehr konsequent. Natürlich düfen wir von ihm zu beginn keine Wunderdinge erwarten, er muss sich erstmal auf die größere Eisfläche umstellen." Im Powerplay-Training jedenfalls hat Hudson, wahrlich mit einem guten Schuss ausgestattet, die Schienbeinschoner seiner Kollegen und die deutschen Tornetze bereits mehreren Qualitätstests unterzogen.

eishockey.net / PM Kaufbeuren

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