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Brett Breitkreuz sah den Sieg gegen Iserlohn pragmatisch: „Es war vielleicht etwas glücklich, aber wir haben genug getan, um das Spiel zu gewinnen.“ Auch Uwe Krupp war klar, dass seine Mannschaft schon bessere Auftritte hingelegt hat: „Es ist wichtig, dass man auch Spiele gewinnt, wenn man nicht sein bestes Eishockey spielt.“ Das haben die Haie gegen die Roosters getan:
Die letzte Minute lief, als Andreas Holmqvist die Scheibe einfach mal in Richtung des Iserlohner Tors wuchtete. John Tripp stand da, wo er stehen musste, fälschte den Puck irgendwie ab und 37 Sekunden vor der letzten Sirene hieß es: 2:1 für Köln. Es reichte für drei Punkte.
Die Haie waren mit viel Schwung in das Spiel gegangen. Schon nach 18 Sekunden verpasste Chris Minard seinen 19. Treffer nur knapp. Doch Iserlohn zeigte sich von der ersten Angriffswelle der Haie wenig beeindruckt. Die Roosters fanden schnell zu ihrem Spiel und wurden so zur „harten Nuss“ für den KEC. Taktisch gut sortiert, zwangen sie Danny aus den Birken ab der achten Minute zu einigen guten Paraden.
Nach torlosem Auftaktdrittel sorgte Felix Schütz mit seinem 17. Saisontreffer für den ersten Jubel in der Arena (26.). Doch Iserlohn blieb dran und schaffte in Überzahl durch Simon Fischhaber den Ausgleich (37.).
Auch im letzten Drittel rangen die Mannschaften auf Augenhöhe. Je näher jedoch das Ende der Partie rückte, desto näher schienen die Roosters am Sieg zu sein. 51 Sekunden lange durften sie mit zwei Mann mehr angreifen, doch die Unterzahlformation des KEC hielt stand (54.). Als fast alle Zuschauer schon mit einer Verlängerung planten, war der Kapitän zur Stelle (60.).
Bereits am Freitag lädt Iserlohn zur Revanche am Seilersee (19.30 Uhr). Nächstes Heimspiel: Karnevalsdienstag gegen die Adler Mannheim (19.30 Uhr).Hauptrundensaison erreicht (78).
eishockey.net / PM Kölner Haie