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KEC gewinnt in Krefeld

Þ29 Oktober 2011, 08:35
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Die Mannschaft von Uwe Krupp lag in Krefeld 0:2 zurück, drehte die Partie jedoch mit einer Energie-Leistung und sicherte sich am Ende einen 3:2 Erfolg nach Penaltyschießen und damit zwei Punkte sowie bereits den fünften Auswärtssieg der Saison.

Für Philip Riefers und Charlie Stephens war es die Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte.  Der Kanadier gehörte zu den auffälligsten Spielern nicht nur im Anfangsdrittel. Der Ex-Pinguin hatte die ersten Großchancen des Spiels. Doch zwei Mal fand er in Krefelds Torwart Scott Langkow seinen Meister (3., 6.). Die beste Möglichkeit des KEV hatte Richard Pavlikovsky. Er traf die Latte (7.). Weniger Glück hatten Haie-Torwart Youri Ziffzer und seine Vorderleute kurz vor der Sirene. Ein Wimpernschlag fehlte, dann wäre die Partie mit 0:0 in die erste Pause gegangen, doch zwei Sekunden vor Schluss und kurz nach einer Hinausstellung gegen Köln traf Patrick Hager aus kurzer Distanz zum 1:0 (20.).

Eine Lücke in der Defensive nutzten die Pinguine zum 2:0. Roland Verwey startete durch und versenkte den Puck mit der Rückhand unter der Latte (28.). Die Haie zeigten danach, dass sie sich auch von so einem Rückstand nicht schocken lassen. „Wir haben unsere Linie behalten“, sagte Krupp nach dem Spiel. Die Haie bissen sich immer besser in die Partie.

Doch die mangelnde Chancenverwertung des KEC brachte die vielen mitgereisten Haie-Fans zunächst zur Verzweiflung. Allerdings fehlte den Haien teilweise auch einfach ein wenig Glück. In der 30. Minute trafen Kevin Lavallée und Mirko Lüdemann binnen weniger Augenblicke jeweils den Pfosten.  Kurz darauf scheiterte Norman Hauner bei einem Alleingang an Langkow, der schon geschlagen schien, den Puck auf spektakuläre Art aber noch aus der Gefahrenzone wischte (37.). Doch die Beharrlichkeit des KEC sollte schließlich doch noch belohnt werden. Der KEC arbeitete weitert und kam zurück ins Spiel. Stephens traf zum Anschluss (47.), nachdem zuvor Krefelds Rok Ticar ebenfalls den Pfosten getroffen hatte (42.) und Ziffzer stark gegen Daniel Pietta geklärt hatte (46.).

Danach bestimmten die Haie mehr und mehr das Geschehen. Eine zielstrebige Aktion, die von Jason Jaspers eingeleitet wurde, brachte schließlich das 2:2. Philip Gogulla umkurvte Langkow und traf zum viel umjubelten Ausgleich (54.).

In einer hitzigen Verlängerung fielen keine Tore, so dass das Penaltyschießen die Entscheidung bringen musste. Dort war Gogulla, der den Puck in den Winkel knallte, der einzige Torschütze. Ziffzer parierte alle drei Versuche der Pinguine.

Uwe Krupp sagte auf der Pressekonferenz: „Es war ein sehr emotionales Spiel, welches einem Derby würdig war. Es wurde mit harten Bandagen gespielt und es gab viele Chancen auf beiden Seiten. Zwischen beiden Mannschaften gab es kaum einen Unterschied. Ich bin stolz, über die Art und Weise, wie wir im letzten Drittel gespielt haben. Die Mannschaft hat den Kopf nicht hängen lassen und wurde am Ende belohnt.“
Am Sonntag spielen die Haie in Hannover, am Dienstag zu Hause gegen München.

Tickets für die Kölner Haie gibt es HIER

eishockey.net / PM Kölner Haie

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