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KEC unterliegt nach Verlängerung

Þ02 März 2013, 09:42
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„Im zweiten Drittel hatten wir die Überhand, doch im letzten Abschnitt war Ingolstadt etwas besser“, resümierte Uwe Krupp nach dem Spiel, „der ERC ist offensiv sehr talentiert, da ist es keine gute Idee, ihnen zu viel Platz zu lassen und zu viele Strafen zu kassieren. Ingolstadt hat die Fehler, die wir gemacht haben, ausgenutzt.“

Nach verbissen geführten 60 Minuten benötigten die Panther in der Verlängerung gerade mal 21 Sekunden, um den Extrapunkt einzufahren. Joe Motzko vollendete einen Konter zum Endstand (61.).

Zuvor boten sich die beiden Teams einen heißen Kampf, bei dem das ein oder andere Mal die Emotionen auf dem Eis und auf den Rängen (14.169 Zuschauer) hochkochten. Nach intensiv geführten ersten 20 Minuten, folgte im zweiten Abschnitt „das Salz in der Suppe“: Tore. Charlie Stephens eröffnete das trefferreiche Drittel mit dem 1:0 (21.). Per Doppelschlag drehten die Gäste zunächst die Partie durch Patrick Hager und Alexander Oblinger (beide 25.). Das widerum spornte den KEC an: Erneut Charlie Stephens (28.) und John Tripp (31.) machten aus einem 1:2 ein 3:2. Damit war die Liste der „Aufreger“ im Mitteldrittel aber noch nicht abgearbeitet. Nach einer Attacke gegen Philip Riefers, die von den Schiedsrichtern nicht geahndet worden war, bekamen sich Ingolstadts Jean-Francois Boucher und Moritz Müller in die Wolle. Wir zu erwarten war, ging der Panther-Spieler zuerst in die Knie.

Im letzten Drittel erhöhte Ingolstadt die Schlagzahl und kam durch Robert Sabolic zum 3:3 (48.). In der Overtime sah sich dann Youri Ziffzer dem 2-gegen-1-Konter entgegen und konnte den Ingolstädter Siegtreffer nicht verhindern.

Am Sonntag spielen die Haie in Hamburg (14.30 Uhr).

eishockey.net / PM Kölner Haie

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