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Ζ-Ε
(0:0) - (0:1) - (2:0)
30.12.2023, 19:30 Uhr

Kein Happy End für die Füchse

2:1 Niederlage in Freiburg

Þ31 Dezember 2023, 00:16
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Lausitzer Füchse

Der ultimativ letzte Spieltag im Jahr 2023 führte die Lausitzer Füchse noch einmal zu den Wölfen Freiburg in die 800 km entfernte Echte Helden Arena.

Und erneute Verletzungssorgen bei den Unsrigen zwangen Coach Petteri Väkiparta erneut zum Umstellen der Reihen. Samuel Dove-McFalls, Jake Coughler , Dominik Bohac fehlten verletzungsbedingt, Kapitän Clark Breitkreuz war ebenfalls nicht mit in Freiburg gewesen (er und Ehefrau Jeanine erwarten ihr zweites Kind). Dafür rückten Daniel Visner und Ilija Fleischmann ins Lineup. Im Tor stand in der heute wieder Nikita Quapp.

Nach zweieinhalb Minuten gab es die erste Schussmöglichkeit für die Füchse. Ville Järveläinen konnte von halbrechts abziehen, der Schuss selbst machte dem Goalie der Wölfe, Patrik Cerveny, keine Probleme. In der vierten Minute erhielt Kristian Blumenschein von den Füchsen on Ice eine zwei plus zwei Minutenstrafe wegen Ellenbogencheck, die dann jedoch nach Videoanalyse der beiden Hauptschiedsrichter revidiert wurde. Somit ging es mit fünf gegen fünf auf dem Eis weiter. Die Wölfe waren darüber ziemlich erzürnt, die Füchse hingegen konnten mit dieser Entscheidung leben.

Spielerisch war es ausgeglichen, beide Teams neutralisierten sich sehr effektiv. Die erste wirklich große Chance für die Gäste ergab sich erst nach knapp acht Minuten. Lane Scheidl konnte jedoch einen Rebound nicht am gegnerischen Torhüter vorbeibringen. In der Folge hatten dann wieder die Hausherren ihren Möglichkeiten, jedoch lieferten die Blau-Gelben die in dieser Saison stets konstante Defensivarbeit und verhinderten so einen Gegentreffer. Bei einem ausgeglichen Schussverhältnis von 8:8 Torschüssen hatten aber auch die Gäste aus der Lausitz eigene Möglichkeiten, um einen Treffer zu erzielen. Torlos ging es somit in die erste Drittelpause.

Im Mittelabschnitt fingen die Füchse den ersten Angriff der Gäste in Minute 22 ab und Christoph Kiefersauer lief aus der eigenen Zone einmal komplett über die Spielfläche, ließ alle Gegenspieler stehen und passte dann kurz vor dem Gehäuse auf den mitgelaufenen Philip Ziesche, der jedoch an Cerveny scheiterte. Die Füchse störten in diesem zweiten Drittel frühzeitig das Aufbauspiel der Freiburger und kamen selbst immer wieder zu gefährlichen Angriffen. Nach 30 Spielminuten gab es dann die erste Strafe im Spiel. Rayan Bettahar musste wegen Behinderung Zwei Minuten zuschauen. Vorausgegangen waren zwei dicke Möglichkeiten für die Breisgauer. Die Lausitzer Jungs wurden ihrem Ruf als Bestes Unterzahlteam der Liga gerecht und verteidigten souverän. Zwei Minuten später viel dann endlich das erste Tor in dieser Partie und Ville Järveläinen erzielte das 1:0 für die Lausitzer Füchse. Lane Scheidl eroberte an der gegnerischen Blauen Linie die Scheibe und passte den Puck nach links auf den Finnen, der sich nicht lange bitten ließ. Mit einem Direktschuss vom Bullypunkt hämmerte er das Spielgerät ins Netz. Freiburg erhöhte nach diesem Gegentreffer den Druck und bekam mehr Spielanteile, wurde dann aber in der 36.Minute durch eine Strafe gegen Jesse Roach wieder ausgebremst. Die Füchse spielten eine gute Überzahl, brachten aber bei mehreren Torschüssen keinen weiteren Treffer zustande. Nach 40 Minuten ging es mit dieser knappen 1:0-Führung für die Füchse in die 2. Drittelpause.

Die ersten zweieinhalb Minuten im letzten Drittel gehörten den Freiburgern und diese belohnten sich mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1. Torschütze war Jesse Roach. Für anderthalb Minuten ging es in der 45. Minute mit vier gegen vier weiter. Erst eine Strafe gegen die Gastgeber und dann gegen die Gäste. Nachdem die Wölfe wieder vollzählig waren schnürten sie die Füchse förmlich ein und erzielten den Führungstreffer zum 2:1 (46.). Freiburg konnte also den Rückstand in eine Führung wandeln und jetzt waren die Füchse gefordert. Sie mussten nun offensiver agieren und boten so den Wölfen immer wieder die Möglichkeit zum Kontern. Zwei Minuten vor Ende der Partie sprang die Scheibe vor Nikita Quapp senkrecht nach oben und er wollte die Scheibe mit der Fanghand wegnehmen. Wie auch immer griff er daneben und so fiel der Puck auf die Eisfläche zurück und rutschte fast ins Tor, aber eben auch nur fast. Quapp konnte im Nachfassen die Scheibe sichern. Kurz vor Ende agierten die Füchse dann noch mit einem 6. Feldspieler. Ein weiterer Treffer gelang allerdings nicht mehr und so unterlagen die Lausitzer denkbar knapp und etwas unglücklich mit 1:2.

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