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Kein Hokuspokus mehr: Eislöwen starten am Mittwoch in die Playoffs

Þ11 März 2014, 14:19
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„Die Stadt lebt Eishockey und kann auf eine lange Tradition verweisen. Die Hütte wird voll sein, die Fans sind in Rosenheim immer ein wichtiger Faktor“, sagt Eislöwen-Verteidiger Max Prommersberger, der dem Ausflug in seine bayrische Heimat schon entgegenfiebert. Die Dresdner Bilanz gegen die Starbulls kann sich sehen lassen. In vier Spielen konnten die Blau-Weißen vier Siege feiern. Für Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch ist dieser Fakt jedoch nicht mehr als eine gute Basis: „Egal wie der Gegner heißt: Es geht wieder von vorn los. Da hilft uns kein Blick zurück und auch kein Hokuspokus mehr.“ In den nächsten Partien gehe es nicht mehr um Talent, sondern einzig darum, inwieweit jeder Spieler bereit ist für das Team einzutreten.

„Es sind am Ende tausend kleine Dinge, die zum Erfolg führen. Wir kennen die Gegebenheiten, dürfen keine Ablenkung mehr zulassen und müssen einfach unseren Weg gehen. Im Ligaalltag vier Mal zu verlieren ist schlecht, aber dennoch kein Weltuntergang. In den Playoffs bedeutet das direkt den Einzug in die Sommerpause“, so Popiesch, der am Mittwoch wieder auf die zuletzt angeschlagenen Spieler Hugo Boisvert und Thomas Ziolkowski zurückgreifen kann. Einzig die Langzeitverletzten Marius Garten und Felix Thomas stehen vor dem ersten Playoff-Spiel nicht zur Verfügung. „Wir machen uns natürlich unsere Gedanken und haben die Qualitäten der einzelnen Spieler im Kopf. Grundlegend ändern wir aber an den Abläufen in der Vorbereitung kaum etwas“, sagt Prommersberger, der gern gegen Rosenheim auf dem Eis steht.

Die Starbulls sind besonders für ihren breiten Kader und das enorme Laufpensum bekannt. „Der Großteil des Teams spielt schon mehrere Jahre zusammen, auch die vierte Reihe macht ordentlich Druck“, so Popiesch, der sich auch auf das Duell mit seinem ehemaligen Trainer Franz Steer freut. Das Spiel gegen die Starbulls Rosenheim im Kathrein-Stadion beginnt am Mittwoch um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Stephan Bauer (Nürnberg).

eishockey.net / PM Dresden


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