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Ζ-Λ
(0:0) - (2:4) - (0:3)
26.03.2021, 19:30 Uhr

Keine Chance gegen Bärenstarke Tölzer

Löwen holen Punkte in Bad Nauheim

Þ27 März 2021, 00:46
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badnauheim
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Auch im vierten Anlauf hat es nicht geklappt: Der EC Bad Tölz gewinnt zum vierten Mal in dieser Saison gegen die Roten Teufel. Das 7:2 (0:0,4:2,3:0) war verdient, die Buam boten nach dem 0:1-Rückstand eine bärenstarke Leistung und sind in dieser Gala-Form ein Kandidat für die Meisterschaft in der DEL2.

Die Partie begann temporeich. Beide Teams suchten den schnellen Weg zum Tor, wobei der ECN durch Kelsey Tessier und Freddy Cabana zwei Top-Chancen nicht nutzen konnte. Beide Keeper, Felix Bick und Maximilian Franzreb, wirkten konzentriert und ließen zunächst nichts zu. So blieb es beim torlosen Remis bis zur ersten Pause in einer durchaus ansehnlichen Begegnung.

Das zweite Drittel brachte Tore – gleich sechs an der Zahl, wobei der ECN zunächst in Führung ging. Durch Cason Hohmann, der nach 76 Sekunden einen Konter mit dem Führungstreffer beendete. Die Hausherren hatten gar im nächsten Angriff die Chance, auf 2:0 zu erhöhen, doch die Möglichkeit wurde vergeben und danach drehte Bad Tölz imponierend auf. Thomas Merl fälschte zunächst einen Distanzschuss von Andreas Schwarzer zum 1:1 ab. Dann demonstrierten die „Buam“ eindrucksvoll ihre Qualitäten. In Überzahl traf Reid Gardiner zum 1:2, wobei die Strafzeit gegen Daniel Ketter eher unberechtigt war. Max French erhöhte auf 1:3. Der Favorit setzte nach, Niklas Heinzinger nutzte die Druckphase zum 1:4. Und hätte Felix Bick im Tor der Roten Teufel nicht mehrmals in höchster Not gerettet, wären die Gäste wohl uneinholbar davon gezogen. So verkürzte Cason Hohmann in Überzahl drei Sekunden vor dem Drittelende auf 2:4 und sorgte für ein wenig Hoffnung im Lager der Gastgeber.

Diese Hoffnung währte gerade mal 36 Sekunden. Max French, der gegen Bad Nauheim stets zu großer Form aufläuft, traf früh nach Wiederbeginn zum 2:5. Der Rest war Formsache. Die Rot-Weißen bemühten sich, Bad Tölz gelang aber vieles an diesem Abend. Oliver Ott und erneut Max French schraubten den Endstand auf 2:7. Die Roten Teufel sollten dieses Spiel schnell vergessen, am Sonntag wartet in Kaufbeuren (4:3-Sieg nach Verlängerung in Frankfurt) die nächste schwere Aufgabe.

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