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Keine Punkte am 4. Advent: Eislöwen unterliegen Bietigheim

Þ22 Dezember 2013, 21:17
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"Es war das erwartet schwere Spiel gegen eine lauf- und zweikampfstarke Mannschaft", sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. In einem offensiven Spiel erarbeiteten sich zunächst beide Teams bei wenigen Unterbrechungen gute Möglichkeiten.

Dresden präsentierte clevere Spielzüge und versteckte sich keinesfalls. Für ihr selbstbewusstes Auftreten belohnten sich die Gäste in Überzahl selbst: Sami Kaartinen netzte nach Vorarbeit von Petr Macholda und Marius Garten an der kurzen Ecke ein (12.). Doch auch Bietigheim drückte auf ein Tor. Während Goalie Kevin Nastiuk beim Versuch von David Wrigley noch zur Stelle war, konnte Chris St. Jaques freistehend zum Ausgleich einnetzen und läutete damit den angekündigten "Teddy Bear Toss" der Gastgeber ein (14.). Kaum waren die Plüschtiere vom Eis, durfte Bietigheim ein weiteres Mal jubeln. Matt McKnight gelang in Überzahl das 1:2. Bei diesem Spielstand blieb es bis zur Pause trotz weiterer brenzliger Aktionen vor dem Kasten von Nastiuk. Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts fanden die Gastgeber die bessere Abstimmung. Wrigley bestrafte einen Abstimmungsfehler (23.) gnadenlos mit dem 1:3. Die Eislöwen erarbeiten sich auch infolge beispielsweise durch Arturs Kruminsch, Tomi Pöllänen, David Hájek und Garten ihre Möglichkeiten, doch Bietigheim blieb jederzeit brandgefährlich und machte es dem Popiesch-Team nicht leicht. Das Schlussdrittel begann mit einem Powerplay der Gäste: Matt McKnight markierte das 1:4 (41.).

Dresden kämpfte und versuchte das Spiel der Bietigheimer frühzeitig zu stören. Die Gastgeber nutzten jedoch die sich bietenden Räume und kamen immer wieder zu Chancen. Als Goalie Nastiuk für einen weiteren Spieler im Powerplay das Tor räumen musste, war St. Jacques zur Stelle und netzte für die Steelers zum 1:5 ein (55.). Bei angezeigter Strafe gegen die Eislöwen versuchte sich Patrik Vogl wenig später von der blauen Linie und erzielte an Nastiuk vorbei den 1:6-Endstand (58.). "Die Niederlage schmerzt natürlich. In den ersten 30. Minuten hätten wir ein paar Tore mehr erzielen können. Am Ende haben wir alles auf eine Karte gesetzt, den Tormann rausgenommen. Vielleicht ist das Ergebnis ein bis zwei Tore zu hoch", sagte Popiesch, der eine weitere Verletzung auf seiner Kaderliste vermerken muss. Felix Thomas hat sich bei einer Aktion vermutlich den Daumen gebrochen, weilt aktuell noch zu einer Röntgenuntersuchung in Bietigheim.

eishockey.net / PM Dresden


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