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Keine Punkte am Dienstag

Þ03 Oktober 2017, 17:01
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DusseldorferEG_DEL_FULL
DusseldorferEG_DEL_FULL

 Nach zwei sehr schönen Siegen am Wochenende sollte heute gleich der dritte Streich folgen. Gegen immer gefährliche und gute Berliner leider eine schwere und heute nicht gelöste Aufgabe. Trotz einer ansprechenden Leistung unterlag die Düsseldorfer EG den Eisbären vor 7.386 Zuschauern mit 2:4 (1:1; 0:2; 1:1).

Die ersten Minuten gehörten zweifelsohne den Gästen. Berlin kam mit viel Dampf aus der Kabine und die DEG hatte Mühe, ins Spiel zu finden. Die Eisbären wirbelten, die DEG verteidigte. Glücklicherweise gelang es ihnen jedoch nicht, den heute für Mathias Niederberger im Kasten stehenden Timo Herden mit zwingenden Schüssen einzudecken. Die Mannschaft von Mike Pellegrims kämpfte sich Wechsel um Wechsel ins Match gegen einen stark aufspielenden Gegner. Über Zweikampfhärte und Konsequenz kamen die Rot-Gelben immer besser rein. Der Aufwärtstrend wurde allerdings durch ein Gegentor jäh unterbrochen. Mark Olver zog über links alleine ins Drittel und ließ einen Schlagschuss auf den jungen Herden ab, dem dieser unter der Schulter durchflutschte (6.). Ärgerlich! Die Mannschaft steckte aber nicht auf und erarbeitete sich jetzt auch die ersten Chancen. Hier vor allem zu nennen die Einschusschance von Machacek, der Vehanen zu umkurven versuchte, die Scheibe aber nicht über dessen Schoner brachte (8). Kurz vor Ende des ersten Abschnitts die immer stärkere DEG dann mit der Riesenchance zum Ausgleich. John Henrion war alleine durch und setzte die Scheibe begleitet von einem lauten „Pling“ an den Pfosten. Die Szene war jedoch noch nicht vorbei. Rot-Gelb setzte nach und Henrion kam mittig im Slot abermals an die Scheibe und verwandelte eiskalt. Großer Jubel über den Ausgleich zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Sirene.

Am Anfang des zweiten Abschnitts das gleiche Bild wie zu Beginn: starke Berliner und eine dagegenhaltende DEG. Gleich zu Beginn stand dem Berliner Blake Parlett bei seinem Schuss einzig der Pfosten im Weg. Weitere gute Möglichkeiten hatten Olver und Fischbuch, hier behauptete sich aber stets der immer sicherere Herden. Kurz nach einer abgelaufenen Berliner Überzahl klingelte es dann aber doch. Nick Petersen fälschte einen Schlenzer von der blauen Linie unhaltbar zur erneuten Führung der Hauptstädter ab (26.). Kurz danach hätte der achtmalige Deutsche Meister direkt zurückschlagen können. Boyce wurde auf dem Weg zum Kasten von Micki DuPont gefoult und bekam die Solochance per Penalty. Der Kapitän setzte die Scheibe aber leider knapp rechts neben das Tor. Berlin war in der Folge abgezockt und beschäftigte die Gastgeber. Eine scharfe Hereingabe von Sean Backman fand den Schläger von James Sheppard, keine Abwehrchance für Herden. Berlin verwaltete die Zweitoreführung nun souverän und ließ der DEG offensiv nicht viel Raum. Alle Hoffnung lag auf dem Schlussdrittel.

Diese Hoffnung keimte und knospte dann auch wie erhofft. Recht rasch gelang der Anschlusstreffer. Ein schneller Angriff führte dazu, dass John Henrion die Scheibe bekam und sie flach ins Tor schoss. Petri Vehanen war etwas aus Position, so dass der ansonsten starke Dynamo-Schlussmann das Nachsehen hatte (45.). Jetzt war richtig Stimmung in der Bude. Sowohl auf dem Eis, wo die DEG jetzt richtig Druck machte als auch auf den Rängen. Dort peitschten die Anhänger ihre Jungs nach vorne. Berlin wurde regelrecht eingeschnürt und der Ausgleich lag in der Luft. Leider wurden die Möglichkeiten nicht genutzt und auch ein anschließendes Powerplay blieb ohne Erfolg. Im Anschluss erlangten die Hauptstädter wieder ein bisschen Kontrolle und schenkten den Hausherren sogar das schmerzhafte 2:4 ein. Martin Buchwieser hatte sich durchgetankt und Timo Herden keine Chance gelassen.

Nach den zauberhaften zwei Siegen am Wochenende nun also mal wieder eine Niederlage gegen zugegebenermaßen starke Gäste. Kein Grund zur Sorge. Die Mannschaft kämpft, die Mannschaft kombiniert, die Mannschaft wird wieder gewinnen. Die nächsten Chancen dazu bieten sich am Freitag in Schwenningen und am Sonntag im ISS DOME gegen Bremerhaven (Bully: 16:30 Uhr; Tickets unter

 

 

eishockey.net / PM DEG

 DEG 75x75

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