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Ohne Langzeitausfall Sebastian Moberg sowie Johan Eriksson, Dennis Reimer, Amadeus Egger und Michael Burns mussten die KSW IceFighters die Reise nach Rostock antreten. Dennoch kamen die Leipziger gut ins Spiel und bereits die erste Überzahl brachte Zählbares auf die Anzeigetafel, denn Jesper Alasaari traf in der vierten Minute mit einem sehenswerten One-Timer von der blauen Linie zum 1:0. Die Assists gingen auf die Konten von Tom Pauker und Emil Aronsson.
Die Gastgeber waren aber alles andere als geschockt und glichen in der zehnten Minute aus. Die Vorarbeit kam von Ex-IceFighter Connor Hannon und es sollte nicht sein letzter Scorerpunkt des Spiels gewesen sein.
Die zweite Leipziger Überzahl dauerte nur ganze elf Sekunden, da auch Leipzig eine Strafe kassierte. Und nur vier Sekunden später gingen die Piranhas in Führung und wieder trug Hannon mit einer Vorlage dazu bei. In der 17. Minute gab es die nächste Leipziger Strafe und wieder waren es nur Sekunden (diesmal sieben), bis das Rostocker Überzahltor fiel. Diesmal erledigte es der aus Leipzig gekommene US-Amerikaner persönlich.
Im zweiten Drittel fielen keine Leipziger Tore, allerdings trafen auch die Hausherren nicht. Kurz vor Schluss nahm Leipzigs Coach Patric Wener Goalie Hoffmann vom Eis und Rostock bekam die Gelegenheit, das leere Tor zu treffen. Kurz vor Schluss konnte die Gäste den gut aufgelegten Rostocker Torhüter Sebastian Albrecht (94% gehaltene Schüsse) doch noch einmal in Person von Tom Pauker (Eichelkraut, Bondarenko) überwinden, doch an der Auswärtsniederlage änderte dies nichts mehr. Somit bleibt ein Null-Punkte-Wochenende und die Hoffnung auf positivere Ergebnisse in Herne und gegen Essen am kommenden Wochenende.
