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Keine Punkte aus Weisswasser

Þ16 Oktober 2014, 05:37
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Fortuna scheint im Moment wenig Gefallen an den Fischtown Pinguins zu finden. Trotz einer beherzten Leistung mussten die Schützlinge von Trainer Mike Stewart  am heutigen Abend nach einer 3:5 (1:2/1:2/1:1) Niederlage die Heimreise aus der Lausitz an die Unterweser antreten.

Eine Niederlage die weh tat, da die Gastgeber durch zwei „Unpässlichkeiten“ in der Abwehr und einem aus Sicht der Gäste wegen Torraumabseits unberechtigt anerkannten Treffer am Ende auf den Siegerthron gehoben wurden.

Zu Beginn des ersten Drittels stotterte der Motor der Seestädter ein wenig und nach einem Gastgeschenk war es Scott King, der sich artig mit dem Führungstreffer zum 1:0 (3:10) bedankte. Doch die Pinguine ließen sich nicht lange bitten und konnten bereits 90 Sekunden später durch Jan Kopecky den Ausgleich erzielen. Marian Dejdar stand mit seinem Assist zu diesem Treffer Pate.

Als sich die Zuschauer auf den Rängen bereits auf den ersten Pausentee freuten, konnte Markus Lehnigk auf Vorlage von Legault den vielumjubelten Führungstreffer für die Gastgeber erzielen, der gleichzeitig den Endstand nach dem ersten Drittel markieren sollte.

Im Mitteldrittelstarteten die Pinguine furios,  schenkten den Gastgebern  aber in der 24. Minute einen weiteren Treffer für den sich Dennis Palka den Scorerpunkt verbuchen ließ. Nach diesem Treffer wechselte Trainer Mike Stewart die Torhüter und Jonas Langmann nahm für den an diesen Abend glücklosen Brett Jaeger die Position zwischen den Pfosten des Gehäuses ein.

Die Pinguine  geschockt und kurz danach mehr oder minder sprachlos, als den Gastgebern ein klar aus dem Torraumabseits erzielter Treffer durch Stefan Reiter anerkannt wurde. Dennoch, von Aufgabe keine Rede. In Folge entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, wobei die Gäste durch einige gefährliche Konter die Chance zu einem weiteren Treffer hatten.

Den jedoch erzielten die Pinguine in der 38. Minute mit einem Gewaltschuss von Jan Kopecky, der Jonathan Boutin von der „Blauen“ keine Chance ließ, und das Pflänzchen Hoffnung weiter sprießen ließ.

Als kurz nach Anpfiff zum Schlussabschnitt Dennis Swinnen seinen Namensvetter Dennis Palka mit einem langen Pass auf die Reise schickte, konnte dieser  in der daraus entstandenen „Eins auf Eins Situation“ das 5:2 für die Lausitzer erzielen. Wer gedacht hatte, die Gäste würden nun kapitulieren, der sah sich schnell getäuscht.

Die Pinguine spielten weiter mit Elan und entfachten ein wahres Feuerwerk. Die Füchse konnten sich nun  nur noch auf die Defensivarbeit konzentrieren, aber dennoch nicht vermeiden, dass Pavel Dronia in der 55. Minute beim einfacher Überzahl das 3:5 aus Sicht der Gäste markieren konnte.

Danach Angriff auf Angriff, ein vermeintlicher Lattentreffer von Mc Pherson und einige brenzlige Situationen vor Boutin. Da selbst, nachdem Langmann aus dem Tor gefahren war, kein Treffer mehr gelingen wollte, mussten sich die Seestädter der Niederlage beugen.

Am Ende der Partie gab sich Trainer Mike Stewart gewohnt fair und sportlich, der seinem Gegenüber, Dirk Rohrbach, zum Sieg der Füchse gratulierte. Auf Seiten der Fischtown Pinguins hofft man nun, dass bei dem am kommenden Wochenende auszutragenden Continental Cup auch Fortuna wieder den Weg an den Wilhelm-Kaisen-Platz findet.

eishockey.net / PM Bremerhaven

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