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Θ-Ε
(1:0) - (0:0) - (3:1)
16.02.2021, 19:30 Uhr

Keine Punkte beim Konkurrenten

Bayreuth unterliegt in Dresden

Þ17 Februar 2021, 09:53
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OnestoTigersBayreuthFinalV2RGB Kopie
Onesto Tigers Bayreuth

Verhaltener Beginn beider Teams, die sich einige Minuten erst finden mussten, um richtig in der Partie anzukommen. Dies gelang den Gastgebern etwas besser und so hatten sie auch die ersten Gelegenheiten. Im einzigen Überzahlspiel des ersten Abschnitts war es der an diesem Abend zurückgekehrte Herden, der mit einer starken Reaktion gegen Ritter zunächst den Rückstand verhindern konnte. Auch danach waren es die Eislöwen, die mehr vom Spiel hatten und etwas mehr Scheibenbesitz für sich verbuchen können, ohne jedoch die ganz großen Chancen zu kreieren. Diese hatte einmal Schumacher, der nach einem Fehlpass der Dresdner in aussichtsreicher Position zum Schuss, kam aber nicht an Helenius vorbei. Kurz vor der Pause dann doch noch, die zu diesem Zeitpunkt, etwas überraschende Führung durch Biezais, der im Slot stehend an die Scheibe kam und diese über die Linie drücken konnte.

Besser im Spiel war man im Mittelabschnitt und konnte mehr das Spiel übernehmen, wenn auch weiterhin die ganz großen Chancen Mangelware blieben. Im Powerplay – wieder gab es eine Hinausstellung in diesem Drittel – hatte Davidek die Möglichkeit, die den Ausgleich hätte bringen können. Kurz darauf nahm Karlsson einen Schuss und dessen Abpraller versuchte Järveläinen mit Gewalt ins Tor zu arbeiten. Erneut Davidek verpasste knapp, als sich Gron durchsetzen konnte und schnell den Querpass auf seinen Kollegen spielte. Und nochmals Davidek, Karlsson und Gron, die Helenius prüften. Mitten hinein in diese Druckphase war es dann kurzfristig Ranta, der auf Seiten der Gastgeber gefährlich vors Tor kam und den Pfosten anvisierte – bevor Davidek den Versuch unternahm, den Goalie mit der Rückhand zu überwinden und Meisinger kurz darauf haarscharf verfehlte.

Ein Powerplaytreffer durch Huard zu Beginn des dritten Abschnitts, bei dem man ggf. auch abpfeifen hätte können, weil Herden einerseits mit dem Schläger an der Stockhand getroffen wurde und es sich Huard im Torraum „bequem“ gemacht hatte, brachte Auftrieb für die Gastgeber. Auch ein Pfostentreffer von Pokovic, sowie der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Lillich ließ die Eislöwen nicht mehr nervös werden, die das Spiel jetzt mehr oder weniger verwalteten und durch Swinnen einen weiteren Treffer setzen konnten. Die Herausnahme von Herden, für einen sechsten Feldspieler, brachte dann nur noch den Empty-Net-Treffer für die Gastgeber zum 4:1.

„Wir haben im ersten und zweiten Drittel ziemlich diszipliniert gespielt und hatten genug Chancen das Spiel enger zu gestalten. Letztlich hat es nicht geklappt und Dresden war dann im letzten Drittel besser“, so das kurze Fazit von Coach Kujala kurz nach der Partie.

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