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Keine Punkte: Dresden unterliegt Ravensburg mit 3:6

Þ17 Februar 2014, 07:17
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Im Gegenzug vergab Tomi Pöllänen freistehend, auch David Hájek scheiterte mit dem Nachschuss. Dresden ließ sich jedoch nicht unterkriegen: Hájek versuchte es erneut mit einem Schuss von der blauen Linie - und dieses Mal war Sami Kaartinen per Nachschuss zur Stelle (7.). Während die Ravensburger Anhänger das Spiel ihres Team mit Pfiffen bewerteten, zeigten sich die Gäste weiter in Angriffslaune. Diese wurde mit dem 2:1 (8.) durch Vincent Schlenker belohnt wurde. Gegen Ende des ersten Abschnitts gestaltete sich die Partie zunehmend offener. Carsten Gosdeck, das Dresdner Finnen-Duo und Patrick Cullen konnten ihre Chancen jedoch nicht nutzen und verpassten es den Vorsprung auszubauen.  

Ravensburgs Trainer Petri Kujala schien in der Pause deutliche Worte gefunden zu haben, denn die Gastgeber präsentierten sich wie ausgewechselt: Aus spitzem Winkel nutzte Dustin Cameron die erste Gelegenheit der Towerstars, um Goalie Kevin Nastiuk zum Ausgleich zu überwinden (21.). Fünf Minuten später brachte Stephan Vogt (26.) Ravensburg in Front. Nachdem Daniel Menge den Dresdner Pfosten getroffen hatte, folgte eine Druckphase des Popiesch-Teams. Aber auch Ravensburg forderte Nastiuk heraus.  

Im Schlussdrittel setzen erneut die Gastgeber das erste Achtungszeichen: Ein Schlenzer von Manuel Kindl fand den Weg durch die Massen zum 4:2 ins Tor (42.). Infolge machte zunächst Ravensburg mächtig Druck auf die Dresdner Abwehr. Die Blau-Weißen fanden jedoch wieder ins Spiel zurück und kamen durch Gosdeck, Pöllänen, Max Prommersberger und Cullen zu guten Chancen in einem mittlerweile wieder sehr schnellen Spiel. Der Gastgeber vergab im Konter durch Vogt und J. Kelly Möglichkeiten. In doppelter Unterzahl mussten die Eislöwen wenig später das 5:2 durch Nathan Deck hinnehmen (53.). Hugo Boisvert stand bei einem Macholda-Versuch von der blauen Linie zwar goldrichtig, um in Überzahl den Anschluss zu erzielen (55.), doch Cameron entschied die Partie mit deinem zweiten Treffer endgültig für Ravensburg (59.). 

"Wer die beste Heimmannschaft der Liga schlagen will, muss die Chancen besser nutzen. Das ist uns leider gerade im ersten Drittel nicht gelungen. Letztlich haben wir auch zu viele Strafzeiten kassiert und uns damit in einem engen Spiel das Leben selbst schwer gemacht", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. 
"Im ersten Drittel haben wir ein gutes Spiel gezeigt und viele Chancen erarbeitet. Dann haben wir Ravensburg die Möglichkeit gegeben zurückzukommen. Es ist schade, denn wir waren an einem guten Ergebnis dran", sagt Eislöwen-Kapitän Hugo Boisvert.

eishockey.net / PM Dresden


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