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Keine Punkte: Eislöwen unterliegen dem SC Riessersee

Þ01 November 2013, 06:59
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Die Dresdner starteten gut in die Partie und konnten die Gastgeber sofort unter Druck setzen. Eine der Chancen konnte Christoph Ziolkowski (5.) bereits zur Führung verwerten. Auch im weiteren Verlauf bis zur ersten Pause hatten die Eislöwen die größeren Spielanteile und ließen nicht viel zu. Erst als die erste Hälfte des Spiels schon abgelaufen war, zeigten sich die Gastgeber. Zunächst glich Maximilian Kastner (29.) aus. Dieses Tor gab den Werdenfelsern Auftrieb.

Sie stürmten nun unentwegt nach vorn und wurden mit einem weiteren Treffer durch Lubor Dibelka (32.) belohnt. Aber die Dresdener kämpften sich erneut zurück: Arturs Kruminsch (37.) konnte den Spielstand egalisieren. Im letzten Abschnitt spielte der SC Riessersee wie entfesselt auf und bedrängte die Eislöwen-Abwehr unentwegt. Ein Konter brachte das Momentum jedoch wieder zurück zu den Gästen: Bruce Becker (46.) stand goldrichtig und netzte zum 3:2 für sein Team ein. Das war das Signal für die Hausherren, um alles nach vorn zu werfen. In dieser Phase hielt Torhüter Kevin Nastiuk mit starken Paraden den knappen Spielstand fest. Ein Powerplay brachte jedoch den Werdenfelser Erfolg: Morten Lee (57.) gelang erneut der Ausgleich. Lee war es auch vergönnt in der 58. Minute mit seinem zweiten Tor an diesem Abend die Garmisch-Partenkirchener Fans erneut zum Jubeln zu bringen. In der Schlussminute setzte Trainer Thomas Popiesch alles auf eine Karte und nahm seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diesmal ohne Erfolg, denn der SC Riessersee machte mit einem Treffer ins leere Tor (Maximilian Kastner/60.) alles klar.  „Wie bereits in einigen Partien zuvor waren wir wieder an einem guten Ergebnis dran, aber am Ende hat es nicht für einen Punkt gereicht. Wir möchten keine Entschuldigung finden, aber heute hatten wir leider auch unsere Probleme mit den Entscheidungen des Schiedsrichters. Hervorheben möchte ich an dieser Stelle den Einsatz von David und Sami, die ihre Sache nach den Verletzungen gut gemacht und für eine Qualitätssteigerung gesorgt haben“, sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

eishockey.net / PM Dresden


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