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Die Gäste behalten die Oberhand. Gegen den EHC Red Bull München unterliegt der KEC im ersten Spiel nach der Olympiapause vor 4.000 Zuschauern mit 1:3.
Die Haie ließen sich von einer frühen Unterzahlsituation in der dritten Minute nicht beirren und nahmen fortan das Heft in die Hand. So traf Marcel Barinka nach guter Kombination mit Jon Matsumoto nur die Latte. Die Mannschaft von Cheftrainer Uwe Krupp blieb aber weiter dran. Erst verfehlt Neuzugang David McIntyre frei vor Münchens Goalie Haukeland das Tor, dann legt Mark Olver beim Alleingang nach toller Vorarbeit von Sill die Scheibe denkbar knapp am Gästekasten vorbei. Dann wurde es bitter: Die Gäste spielen sich sehenswert den Puck zu und treffen mit ihrer ersten guten Chance 19 Sekunden vor Drittelende.
Im Mittelabschnitt war München aktiver. Man merkte, dass die KEC-Jungs vom Gegentreffer aus der Bahn geworfen wurden. Die Zeit im Drittel der Haie nutzten die Gäste eiskalt aus: Zweimal standen sie zu frei und zimmerten den Puck beide Mal in den Winkel. Dann – ausgerechnet in eigener Unterzahl – der Befreiungsschlag: Lucas Dumont klaut den Münchnern in ihrem Spielaufbau die Scheibe und lässt Haukeland keine Chance. Der Treffer schenkte neue Energie. Im Anschluss tauchten McIntyre, Barinka und Co. immer wieder gefährlich vor Haukeland auf – blieben aber ohne weiteren Erfolg.
Auch im letzten Drittel kämpfte unser KEC um den Anschlusstreffer, Tore sollten aber keine weiteren mehr fallen.
