Die Führung der Füchse durch Daniel Huhn in der 14.Minute, baute Christian Werth nur eine Minute später auf 2:0 aus. Der wichtige Anschlusstreffer fiel noch im ersten Abschnitt. Chris Straube ließ Duisburgs Torwart Björn Linda mit einem platzierten Abschluss keine Abwehrchance.
Die Moskitos drängten im zweiten Drittel auf den Ausgleich. Jason Reese fälschte in der 27.Minute einen Schuss von Herbert Geisberger ab und der Ausgleich war geschafft. Richtig gut in das Spiel fanden die Moskitos aber auch nach dem Ausgleich nicht. Duisburg hatte die besseren Chancen und eine nutzte Daniel Huhn zum 3:2 in der 32.Minute zur erneuten Führung der Füchse.
Im letzten Drittel bauten die Füchse die Führung durch Janne Kujala auf 4:2 aus und das Spiel schien entschieden zu sein. Die Moskitos gaben nicht auf und kamen durch Chris Straube in der 59.Minute wieder auf 4:3 heran. Die Chance, Torwart Benjamin Finkenrath für einen weiteren Feldspieler zu wechseln ergab sich nicht mehr. Dafür durfte Duisburg noch einmal jubeln. Allerdings war der Treffer mehr als umstritten, denn vor dem Treffer wurde Torwart Finkenrath im Torraum umgefahren. Der Treffer zum 5:3 Endstand durch Alexander Selivanov fand trotz heftiger Proteste seine Anerkennung.
„Wir haben heute alles gegeben. Duisburg war aber in vielen Situationen bissiger“, analysierte Trainer Jari Pasanen nach dem Spiel, „für uns war mit den Ausfällen einfach nicht mehr drin. Wir können hoffentlich in Kürze wieder auf den vollen Kader zurückgreifen.“
Füchse Duisburg – Moskitos Essen (2:1, 1:1, 2:1)
Die Tore: 1:0 (14.) Huhn (Fiedler, Burym – PP1), 2:0 (15.) Werth (Schafranski, Bergstermann), 2:1 (18.) Straube (Richter, Petrozza), 2:2 (27.) Reese (Geisberger, Miettinen – PP1), 3:2 (32.) Huhn (Burym, Schöbel), 4:2 (49.) Kujala (Schmidt, Selivanov), 4:3 (59.) Straube (Petrozza, Finkenrath), 5:3 (60.) Selivanov (Taube, Hrstka M.)
Strafzeiten: Duisburg 16 – Moskitos 14 + 10 Stähle
Zuschauer: 2016
eishockey.net / PM Moskitos Essen