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02.02.2024, 19:30 Uhr

Keine Punkte gegen Bietigheim

Eislöwen kassieren vierte Saisonniederlage gegen die Steelers

Þ03 Februar 2024, 10:16
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Dresdner Eislöwen
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen müssen im Saisonendspurt in der DEL2 einen schweren Rückschlag verdauen. Im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht Bietigheim setzte es am Freitagabend eine 1:4-Pleite. Es ist die vierte Niederlage gegen die Steelers in dieser Saison.

Die Dresdner hatten im ersten Drittel mehr vom Spiel, verpassten aber einmal mehr aus ihren guten Gelegenheiten Kapital zu schlagen. Dabei gab Tomas Sykora sein Debüt für die Eislöwen. Bietigheim war sehr ersatzgeschwächt angereist, konnte nur auf fünf Verteidiger setzen. Torlos ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel konnten die Eislöwen die Gäste in den ersten Minuten in der eigenen Zone einschnüren, aber wieder waren die Dresdner im Torabschluss nicht zwingend genug. Bietigheim reichte ein Gegenangriff, um in Führung zu gehen. Jack Doremus zog über die linke Seite in die Dresdner Zone, zog ab und netzte platziert im Tor von Danny Aus den Birken ein. Beim platzierten Schuss des Bietigheimers hatte der Eislöwen-Keeper keine Abwehrchance (27.). Ähnlich war es 22 Sekunden später, als die Gäste ihren zweiten Treffer erzielten. Bietigheim gewann ein Anspiel in der Dresdner Zone und Joshua Rust zog direkt ab. Der Schuss wurde von Anton Sproll noch entscheidend abgefälscht. In eigener Unterzahl konnten die Eislöwen aber verkürzen. Einen Fehlpass von Steelers-Torhüter Leon Doubrawa nutzte David Rundqvist zum 1:2. Der Schwede fing den Pass ab und traf ins leere Tor (36.).

Im Schlussabschnitt gaben die Eislöwen weiter alle, schossen dreimal so häufig auf das Tor der Gäste. Einen weiteren Treffer erzielten die Dresdner aber nicht. Stattdessen trafen die Steelers. In der 55. Minute zog Niklas Heinzinger von der blauen Linie ab. Ryon Moser stand perfekt in der Schussbahn und lenkte den Puck geschickt mit dem Schläger zum 1:3 ins Dresdner Tor. Doremus machte mit einem Schuss ins leere Tor in der 58. Minute zum 1:4-Endstand den Deckel drauf.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr enttäuscht, über dieses Ergebnis heute. Wir wussten, dass Bietigheim nur eine kurze Bank hat und wollten mit vier Reihen marschieren. Ich denke, dass wir auch gut ins Spiel gestartet sind. In Überzahl hatten wir Riesenchancen, die wir leider nicht genutzt haben. Bietigheim hat defensiv sehr stark gespielt und erzielt das wichtige 1:0 und direkt das 2:0. Dadurch ist der Druck auf uns nochmal größer geworden. Wir müssen in unserer Situation diese Chancen, die wir haben auch nutzen. Das ist ein sehr enttäuschender Abend für uns.“

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