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Die Augsburger Panther haben auch das zweite Heimspiel der laufenden Saison in der PENNY DEL gegen die Straubing Tigers verloren. Nach der deutlichen 1:7-Klatsche Anfang Oktober war der AEV dieses Mal konkurrenzfähiger, unterlag gegen abgebrühte Niederbayern aber letztlich mit 1:4. Den Treffer für die Panther erzielte Luca Tosto (25.). Für die Tigers waren Nicolas Mattinen (6.), Tyler Sheehy (11., 29.) und Cole Fonstad (60.) erfolgreich.
DEBÜT VON WELSH
Bei den Fuggerstädtern gab Neuzugang Nicholas Welsh sein Debüt, im Tor stand Markus Keller. Verzichten musste Cheftrainer Christof Kreutzer dagegen weiter auf Dave Warsofsky, Justin Volek und Mick Köhler. Auch der kranke T.J. Trevelyan und der angeschlagene Niklas Andersen fehlten. Niklas Länger war zudem für Rosenheim, Leon van der Linde für Peiting im Einsatz.
Das Spiel selbst begann denkbar schlecht, denn Straubing zeigte von Beginn an, warum die Tigers in dieser Saison in der Spitzengruppe der DEL mitspielen. Defensiv stabil waren die Gäste im eigenen Puckbesitz immer wieder gefährlich und gingen in der sechsten Minute auch in Führung.
STRAUBING EISKALT
Nach einem schnellen Angriff ließ Mattinen Keller mit einem platzierten Schuss unter die Latte keine Chance (6.). In der elften Minute der nächste Tiefschlag für den AEV. Nach einem Puckverlust der Panther ging es schnell und Sheehy vollendete den Konter eiskalt zum 0:2.
Weitere Treffer waren möglich, aber Keller konnte sich einige Male auszeichnen und die Spannung bewahren. Und tatsächlich waren die Hausherren im zweiten Drittel besser im Spiel und kamen sogar zum Anschlusstreffer. Nach einem Bullygewinn von Alexander Oblinger zog Tosto direkt ab und überwand Florian Bugl im Tor der Straubinger (25.).
FREUDE ÜBER ANSCHLUSS WÄHRT NICHT LANGE
Doch die Tigers schlugen postwendend in Überzahl zurück. Torschütze war Sheehy, der einen Schuss von Justin Braun noch abfälschte und Keller keine Chance ließ (29.). Die Panther wollten den erneuten Anschlusstreffer, aber ließen einige gute Chancen ungenutzt, so dass es beim 1:3 nach 40 Minuten blieb.
Im Schlussdrittel konnten beide Teams dann an ihren Special Teams arbeiten. Vor allem die Unterzahlformationen wussten dabei zu überzeugen und ließen keinen Treffer zu. Die Panther gaben sich zwar zu keinem Zeitpunkt auf und hatten auch einige Top-Gelegenheiten, um es nochmal spannend zu machen, aber Bugl war an diesem Abend nicht mehr zu überwinden.
SONNTAG IN INGOLSTADT
Drei Sekunden vor der Schlusssirene traf Fonstad ins leere Tor zum Endstand (60.). Für den AEV geht es am Sonntag nun direkt mit dem nächsten bayrischen Duell weiter, wenn es ab 16:30 Uhr beim ERC Ingolstadt um Punkte geht.
