Am gestrigen Abend trafen die Hammer Eisbären und die KSW IceFighters Leipzig in der beta Finanz Eissportarena aufeinander. Die Statistiken des Spiels vermittelten den Eindruck eines ausgeglichenen Aufeinandertreffens, mit ähnlichen Strafminuten (11 für die Eisbären und 15 für Leipzig) sowie vergleichbaren Torschüssen (35 für Hamm und 33 für Leipzig). Doch das Endergebnis von 4:1 für die Hammer Eisbären erzählt eine andere Geschichte.
Schon in der zweiten Spielminute nutzten die Gastgeber einen individuellen Fehler auf Seiten der IceFighters, als Lennard Nieleck den Puck im Tor unterbrachte und die Führung für Hamm erzielte. Kapitän Florian Eichelkraut erzielte anschließend in der 23. Spielminute den Ausgleichstreffer zum 1:1.
Doch im weiteren Verlauf des Spiels stießen die IceFighters auf ihre bereits bekannten Probleme. Obwohl sie hart arbeiteten, Torchancen kreierten und sich kämpferisch zeigten, gelang es ihnen nicht, diese in Tore umzumünzen.
Im letzten Abschnitt des dritten Drittels legten die Hammer Eisbären noch einmal nach. Das 2:1 fiel in Überzahl und es war Artur Tegkaev, der die Eisbären erneut in Führung brachte. Durch dieses Tor mussten unsere KSW IceFighters nun wieder in eine offensivere Spielweise wechseln, wodurch sich in der Defensive Lücken auftaten, die prompt von Hamm genutzt wurden. Benjamin Evanish und schließlich Thomas Zuravlev trafen ins Leipziger Tor und komplettierten den Endstand von 4:1.
Coach Frank Fischöder: „Bis zum 1:1 war alles soweit in Ordnung. Wie bereits gesagt, wenn man die Chancen und Möglichkeiten nicht nutzt, wird man am Ende bestraft und dies war gestern erneut der Fall.“