Als nach drei Minuten Feodor Boiarchinov Auswärtsspiel in Heilbronn die Füchse mit 1:0 in Führung schoss, da war die Hoffnung groß, im Kellerduell als Sieger vom Eis zu gehen. Doch eine knappe Stunde später war etwas Ernüchterung eingekehrt. Trotz der Verpflichtung von Jeff Hayes unterlag Weißwasser mit 2:5.
Nach elf Minuten gelang Mark Heatley das 1:1 und die Gastgeber kamen vor 1300 Zuschauern besser in die Partie. Mit etwas Mühe retteten die Füchse dieses Unentschieden in die Pause. Im zweiten Abschnitt waren die Falken dann hellwach. Justin Kirsch nach 23. Minuten, Ex-Fuchs Kevin Lavallée (32. Minute) und der andere Ex-Fuchs Dennis Palka (36.Minute) stellten die Weichen auf Sieg.
Viel Spielfluss kam auch nicht auf, als gleich drei Füchse zu Beginn des letzten Abschnitts nacheinander auf die Strafbank mussten. Heilbronn konnte daraus kein Kapital schlagen. Und so keimte noch mal kurz Hoffnung auf, als Anders Eriksson knapp vier Minuten vor Schluss das 2:4 erzielte. In dessen Folge nahm Hannu Järvenpää Torwart Maximilian Franzreb vom Eis. Und kaum war er runter erzielte Stephan Kronthaler das fünfte Heilbronner Tor.
Durch die Niederlage rutschen die Füchse auf den vorletzten Tabellenplatz. Am Sonntag (Bully 17 Uhr) kommt nun Ravensburg nach Weißwasser. Die Towerstars haben am Freitag ihr Heimspiel gegen Bayreuth mit 10:1 gewonnen.
eishockey.net / PM Lausitzer Füchse
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